Überfluss ist die Mutter der Phantasielosigkeit.
Günther Anders
Als Künstler wie als Mensch kommt es darauf an, bewegt zu sein, zu lieben, zu hoffen, zu schauen und zu leben.
Auguste Rodin
Wer seine Mahlzeit karg berechnet, verlängert sein Leben.
Bibel
Von Erde zu Erde – was soll ich klagen? Hat doch dazwischen so überviel Segen, Sonne Leben und Liebe gelegen.
Carl Hermann Busse
Nach jedem Kriege muß verhandelt werden, setzen sich die Gegner an einen Tisch; warum nicht vorher?
Elsa Rentrop
Die Männer wissen nicht mehr, was eine Dame ist. Und die Frauen wissen es auch nicht mehr.
Emilio Schuberth
Reichtum nur als Ergebnis von Fleiß, das ist ein Mythos.
Ernst-Ulrich Huster
Was immer zur Debatte steht, ich muß nicht überlegen. Mir ist egal, um was es geht, ich bin ja doch dagegen.
Frantz Wittkamp
Jeden bedeutenden Schriftsteller muß man einmal lesen, um so weit zu kommen, daß man ihn lesen kann.
Friedrich Hebbel
Ich habe eine Antipathie gegen Lobhudeleien. Es macht mich für einen ganzen Tag verstimmt, so etwas zu hören.
Helmuth von Moltke
Der ewige Friede ist keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele beständig näher kommt.
Immanuel Kant
Spott ist der Prüfstein der Eigenliebe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Verschiebe nichts auf morgen, was du auch noch übermorgen tun kannst.
Mark Twain
Die Theologie nimmt in der Religion etwa denselben Platz ein wie die Gifte unter den Nahrungsmitteln.
Napoléon Bonaparte
Bedeutende Menschen haben ihre besten Werke fast immer nach Beendigung einer großen Leidenschaft geschrieben. Nach vulkanischen Ausbrüchen ist die Erde am fruchtbarsten.
Nicolas Chamfort
Die Zeit ist eine Vase. Es kommt darauf an, ob man Disteln oder Rosen hineinstellt.
Rudolf Rolfs
Am Anfang war das Wort, aber vor dem Wort war das Schweigen.
Siegfried von Vegesack
Weise Leute sind alleine reich.
Sprichwort
Große Gefühle sterben oft den kleinen Tod.
Tina Seidler
... und der Trunk ist ein großer Beförderer von drei Dingen: rote Nasen, Schlaf und Urin. Buhlerei befördert und dämpft er zugleich: Er fördert das Verlangen und schwächt das Tun.
William Shakespeare
Je bewußter einer Fehler macht, desto leichter kann er sie ertragen.
Wolfgang Mocker