Unsere westliche Zivilisation, geprägt durch Christentum, Aufklärung und den Humanismus, die muss jeder anerkennen, sonst hat er bei uns nichts zu suchen.
Günther Beckstein
Charme ist wie ein feiner Silberfaden mit dem Charakter verwoben, leuchtet schimmernd und steht jedem gut.
Ann Landers
Ich habe noch nie von einem Menschen gehört, der die Macht attackiert hat, ohne sie für sich zu wollen.
Elias Canetti
Gäbe es einen freien Willen, wer würde diese Welt betreten, wer sie verlassen?
Emanuel Wertheimer
Am ehrlichsten sind die Leute, wenn sie Ausreden gebrauchen. Denn jeder weiß, daß es Lügen sind.
Erhard Blanck
Es ist besser, Fehler zu machen, als gar nichts zu tun.
Gerhard Schröder
Auf der stetigen Veränderung der Verträge beruht der Fortschritt der Geschichte. Jeder Staat muß dafür sorgen, daß seine Verträge lebenskräftig bleiben und nicht veraltern, damit sie ihm nicht eine andere Macht durch Kriegserklärung kündigt.
Heinrich von Treitschke
Ein guter Boxer muss auch Angst haben. Er muss sie aber in den Griff kriegen.
Henry Maske
Es entspricht vollauf der Art der Bigotten, sich erfüllte Pflichten als Verdienst anzurechnen.
Honore de Balzac
Zeit ist die reine Form der sinnlichen Annschauung.
Immanuel Kant
Eine Mutter von fünf kleinen Kindern begleitete ihren Mann einmal auf eine Cocktailparty für seine Geschäftspartner. Sie gesellte sich zu ein paar Frauen, die sich über ihre berufliche Stellung unterhielten. Eine von ihnen wandte sich an die fünffache Mutter und fragte: Und was machen Sie? Ich leite ein sehr erfolgreiches kleines Familienunternehmen, gab sie zur Antwort.
Linda Sutherland
Augenblicke des Glücks: siegreiche Scharmützel in einem Krieg, den der Tod bereits gewonnen hat.
Michael Rumpf
Der Mensch kann schlecht sein, ohne je etwas Schlechtes zu tun.
Oscar Wilde
Es müssen sich nicht alle heiraten, die einmal zusammen gähnen.
Ovid
Will man über sich selbst reden, so muß man über andere reden.
Simone de Beauvoir
Mit guten Schulen und guten Wegen kommt ins Land gezogen Gottes Segen.
Sprichwort
An den Enden erkennt man die Naht.
Wenn ich einen Gottlosen bekehren wollte, würde ich ihn in eine Wüste verbannen.
Théodore Simon Jouffroy
Entfernung bringt in der Ideenwelt die nämliche Empfindung hervor, als in der wirklichen Welt die Perspektive. Die Gegenstände werden milder, abgerundeter, und ihre Anmut verdoppelt sich; die rauheren und gemeineren Teile des Charakters schmelzen hinweg, und diejenigen, an denen man sich ihrer erinnert, sind die bezeichnendsten Umrisse, welche Erhabenheit, Anmut oder Schönheit verkünden.
Walter Scott
Eine körperliche Welt existiert nicht. Die Existenz des Geistes ist Grundevidenz.
Walther Rathenau
Ich stelle mir Kunst als das Gebilde eines lebendigen Augenblickes und Wissenschaft als die Kristallisation einer ewigen Wahrheit vor.
Yehudi Menuhin