Wie ich Rudi Carrell kenne, kann und will er keine Kollegen mit aufgesetzter Trauermiene sehen. Und da er uns genau zuschaut, werde ich ihm seinen Wunsch erfüllen.
Günther Jauch
Die Gegenwart ist der Verantwortungsträger für Vergangenheit und Zukunft.
Elfriede Hablé
Selten ist einer gegen die Schliche, die er ausheckt selbst gefeit. Sonst fielen sie ihm nicht ein.
Emil Baschnonga
Das Vergnügen, andere mit Lob zu überschütten, sollten wir uns viel öfter gönnen.
Ernst Ferstl
Wer weiß, wie lange die Pause in der Kunst dauern wird.
Franz Marc
Ehrfurcht befiehlt die Tugend auch im Bettlerkleid.
Friedrich Schiller
Heute existiert die Welt im Grunde nur noch für den, der liest.
Hannes Stein
Es ist nicht alles Gewinn, was man gewonnen zu haben glaubt.
Helmut Schmidt
Wer sich verachtet, kann nicht allein sein.
Honore de Balzac
Um froh zu sein, muß man einen langen Geschäftsplan haben, der doch die Freuden nicht aussperret, sondern einschließet: am besten wenn die Geschäfte und Freuden in eins fallen (bei mir).
Jean Paul
Armer Mensch, an dem der Kopf alles ist!
Johann Wolfgang von Goethe
Auf viele Feiertage folgt selten ein guter Werktag.
Johannes Gailer von Keysersberg
Worte sind Wege und stehen im Weg.
Manfred Hinrich
Zu Zeiten gleicht mein Zustand einem Traume, mein Träumen erscheint ihnen als Ungläubigkeit. Meine Augen schlafen, aber mein Herz ist wach; mein Körper, der starre, ist Trieb und Kraft.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Der Fahnenappell des dressierten Mannes: Früh die Krawatte binden.
Michael Richter
Wenn aus dem Verstehen nichts folgte, so wäre nichts Gutes im Verstehenden und im Verstandenen, und mehr Gutes wäre in der Unwissenheit als in diesen.
Ramon Llull
Ein Kindertraum. Wer denen treu bleibt, macht nicht unbedingt viel Geld. Aber er macht sich glücklich.
Roman Polański
Wein und Brot hilft vor dem Tod.
Sprichwort
Arbeiten bringt Brot, faulenzen Hungersnot.
In Österreich herrscht der Absolutismus, gemildert durch Schlamperei.
Victor Adler
Es muß auf Erden jeder Mensch sein Pärchen Narrenschuh' vertragen, doch mancher läßt die Sohlen sich mit Eisen um und um beschlagen.
Wilhelm Müller