Rede mir doch die Pausen nicht zu! Ich möchte mit dir in die Tiefe schweigen.
Gudrun Zydek
Das Einzige, das meinem Wissen im Wege steht, ist meine Schulbildung.
Albert Einstein
Tugend ist die Gesundheit der Seele.
Ariston von Chios
Man kann die Zeit nur vergessen, indem man sich ihrer bedient.
Charles Baudelaire
Du siehst in etwa 100 Meter Entfernung einen Mann Holz spalten. Das auf den Hackklotz geschmetterte Scheit sinkt bereits nach links und nach rechts auseinander - da erreicht dich erst der Schall. So mögen wir die Welt ein halbes Leben lang betrachten, bis wir das Wort vernehmen, das zu ihr gehört, die Seele, die von ihr redet.
Christian Morgenstern
Schach ist ein Reich, wo sich die menschliche Phantasie frei entfalten kann.
David Bronstein
Nur Vertrauen führt zu Vertrautheit. Beide Wörter haben ein und dieselbe Wurzel.
Ernst Ferstl
Aus dem Gräsermeer sommersprossiger Wiesen fließt himmlischer Duft.
Die Kenntnis des deutschen Volkes ist besonders jedem, der ein deutscher Schriftsteller werden will, so notwendig, wie dem Gärtner die Kenntnis des Bodens.
Friedrich Hölderlin
Sein Rock war mehr wert als seine Ehre, und jeder Jude hätte ihm mehr für jenen, als für diese gegeben.
Georg Christoph Lichtenberg
Sich wegwerfen können für einen Augenblick, Jahre opfern können für das Lächeln einer Frau, das ist Glück.
Hermann Hesse
Fürwahr, wir sind alt geworden und finden größern Spaß und mehr Geschmack an langausgesponnenen, nichtigen Tändeleien als an den kurz abgefertigten Narrenstreichen unserer Jugend, zumal wir jetzt länger daran zu zehren haben.
Honore de Balzac
Es ist vollbracht!
Jesus von Nazareth
So suchet nur die Menschen zu verwirren, sie zu befriedigen ist schwer!
Johann Wolfgang von Goethe
Der größte Verlust fürs Leben ist das Hinausschieben; es verträumt immer den ersten Tag und entreißt die Gegenwart, indem es auf die Zukunft verweist. Aber alles, was kommen wird, steht unsicher: Lebe für den Augenblick!
Lucius Annaeus Seneca
Wo in der Welt ist ein metaphysisches Subjekt zu merken? Du sagst, es verhält sich hier ganz wie mit Auge und Gesichtsfeld. Aber das Auge siehst du wirklich nicht.
Ludwig Wittgenstein
Unser Leben ist Atmen, Einatmen: Kommen, Ausatmen: Gehen, ohne Abschied vom Einatmen kein Ausatmen, das kommendes Einatmen freigibt.
Manfred Hinrich
Man habe Energie ohne Fanatismus, Grundsätze ohne Demagogie und Strenge ohne Grausamkeit.
Napoléon Bonaparte
Die angeblichen Volksführer müssen selbst dem Mob folgen. Nur die Stimme dessen, der einsam in der Wildnis weint und stöhnt, bereitet den Göttern ihren Weg.
Oscar Wilde
Ein schlechtes Weib lastet so schwer wie ein Regentag.
Talmud
Wir sind schließlich doch das, wofür uns andre halten.
Theodor Fontane