Der Geist von Weihnachten, Ostern und Pfingsten ist immer da, aber im Begehen dieser Festtage machen wir ihn uns wieder neu bewusst.
Gudrun Zydek
Der Ton der jungen Leute will mir gar nicht gefallen.
Adolph Freiherr Knigge
Nur gezwungen trägt der Mensch das Sklavenjoch.
Aischylos
Ich denke, dass man mit hohen moralischen Grundsätzen am Ende mehr Geld verdienen kann als man mit Skrupellosigkeit verdient.
Charlie Munger
Der Endzweck der Erziehung ist: Grundsätze einzuflößen, die uns später leiten und belehren sollen: Tatsachen braucht man nur insofern, als sie diese Grundsätze ins volle Licht zu setzen imstande sind.
Edward George Bulwer-Lytton
Der Mensch ist am phantasievollsten in seinen Rechtfertigungen.
Ernst Moritz Arndt
Ein Einziges ist, was Meinungen verbindet: Die Ehrfurcht die nicht auf Erweis sich gründet.
Franz Grillparzer
Eine jede Partei versucht, das Bedeutende, das außer ihr gewachsen ist, als unbedeutend darzustellen; gelingt es ihr aber nicht. so feindet sie es aber um so bitterer an, je vortrefflicher es ist. Wer viel denkt, eignet sich nicht zum Parteimann: er denkt sich durch die Partei hindurch.
Friedrich Nietzsche
Wir halten die Tiere für moralische Wesen. Aber meint ihr denn, daß sie uns für moralisch halten?
Böses Werk mag untergehen, Rache folgt der Frevelthat.
Friedrich Schiller
Da nimm die Schlüssel zu den dreizehn Thüren des Himmelreichs in Verwahrung: zwölf davon darfst du aufschließen, und die Herrlichkeiten darin betrachten, aber die dreizehnte, wozu dieser kleine Schlüssel gehört, die ist dir verboten: hüte dich daß du sie nicht aufschließest, sonst wirst du unglücklich.
Gebrüder Grimm
Vielleicht war meine Gleichgültigkeit nichts als das Übermaß einer Begierde ohne Grenzen.
Gustave Flaubert
Gerüchte sind die Rauchfahnen der Wahrheit.
Henry de Montherlant
Freundschaft will wie das Feuer genährt sein, oder sie stirbt.
Johann Caspar Lavater
Wenn es auch wahr ist, daß sich selbst der redlichste, der beste Charakter, den man mit irgendeiner Aufgabe in die Mitte einer gewaltig sich bewegenden und leidenschaftlich durcheinander taumelnden Welt stellt, ohne List nicht behaupten kann, so ist es doch noch immer nicht nöthig, daß die Biedermänner in solcher Lage auch gleich gar so durchtrieben werden.
Karl Gutzkow
Verlangen ist das halbe Leben; Gleichgültigkeit der halbe Tod.
Khalil Gibran
Wer sittlichen Wert hat, bleibt nicht allein; er findet sicher Freunde.
Konfuzius
Feine Leute gehn auf Teakholzwegen.
Manfred Hinrich
Wer zu viel und zu scharf sieht, sieht auch falsch.
Theodor Fontane
Der Wunsch nach Vollkommenheit ist die schrecklichste Krankheit, die je den menschlichen Geist befallen hat.
Diese Welt ist ein einziges großes Bedlam, wo Irre andere Irre in Ketten legen.
Voltaire