Sie kaufen mir meinen Schneid nicht ab.
Guido Westerwelle
Man soll nie seine Freiheit veräußern und (um nicht in die Lage zu kommen, sie zu veräußern) sie nie missbrauchen.
Adolphe Thiers
Bevor man das Wesen des idealen Staates bestimmen kann, muß man sich klar sein über die Ideale des Lebens, das Lebensziel für den einzelnen, wie für den Staat.
Aristoteles
Alle Liebe der Menschen muß erworben, erobert und verdient, über Hindernisse hinweg erhalten werden; die Mutterliebe allein hat man immer unerworben und unverdient.
Berthold Auerbach
Wenn jemand sein Unglück vergißt, wird er dreist.
Demokrit
Die Stille stellt keine Fragen, aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben.
Ernst Ferstl
Unübersehbare Spuren hinterlassen wir dann, wenn wir den Mut haben, Wege zu gehen, die vor uns noch niemand gegangen ist.
Fordert das Leben von mir das Unmögliche, so erdrückt es mich entweder, oder – es ist nicht das Unmögliche gewesen. In jedem Falle soll ich alles aufbieten, was an Kraft in mich gelegt ist.
Friedrich Hebbel
Es ist eine Unart meiner Natur, daß ich das Freundliche in der Welt, das Edle, das Großmütige und das Kluge eigentlich als selbstverständlich finde: Dadurch komme ich umgekehrt aus dem Staunen nicht heraus über das Niedrige, das Dumme, den bösen Willen, die Kleinlichkeit, die monströse und dabei kindische Selbstsucht und Eitelkeit, wovon die Welt erfüllt ist. Mit der umgekehrten Einstellung wäre das Leben leichter zu leben, aber unschöner.
Hugo von Hofmannsthal
Oh, das schmeckt gut. Danke!
Johannes Brahms
Fernsehen ist wie ein großes Monster, das deine Gags schneller frisst als du sie aussprechen kannst.
Ken Dodd
Das scheinbar am unnötigsten gebrachte, törichtste Opfer steht der absoluten Weisheit immer noch näher als die klügste Tat der sogenannten berechtigten Selbstsucht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe.
Novalis
Was ein anderer errungen hat, schreiben wir meistens dem Glück zu, was wir erringen, dem Verdienst.
Otto von Leixner
Liebe Tief und tiefer: seliges Geben, bang Empfangen – welch Verschulden! Schwellend wühlt sich Leben in Leben: wildes Wachsen, stilles Dulden.
Richard Dehmel
Der Juristentraum vom Himmel: Alle beanspruchen bei der Auferstehung ihr Vermögen, und jeder versucht, es von seinen Vorvätern zurückzuerlangen.
Samuel Butler
Auf dem Messer könnte man bis Rom reiten.
Sprichwort
Von allen Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetroffen.
Sven Hedin
Ich möchte bündigeres, einfacheres, ernsteres. Ich möchte mehr Seele und mehr Liebe und mehr Herz.
Vincent van Gogh
Desinteresse ist: Die Schöpfung unter Druck setzen.
Waltraud Weiß
Wer nicht auf gute Gründe hört, dem werde einfach zugekehrt die Seite, welche wir benützen, um drauf zu liegen und zu sitzen.
Wilhelm Busch