Reinigende Gewitter braucht man, wenn es anschließend wieder klare Luft geben soll.
Guido Westerwelle
Lieber aussteigen als eingehen.
Anonym
Freizeit ist die Zeit die man zwischen Wohnung und Arbeitsstätte verbringt.
Woher rührt jene Rohheit, die wir bei den Bewohnern unserer Kolonien finden, wenn nicht von der Gewohnheit, beständig einen unglückseligen Teil des Menschengeschlechts zu mißhandeln? Was kann man von der natürlichen Milde und dem natürlichen Billigkeitsgefühl erwarten, wenn man in bürgerlichen Verhältnissen grausam ist?
Charles de Montesquieu
Nur die wertvollen Menschen bleiben bei ihresgleichen in guter Stimmung.
Wer äußere Dinge als letzte Ziele erstrebt, kann nicht zur inneren Freiheit durchdringen.
Friedrich Paulsen
Ungezogen genug sind schon die Menschen und jeder hegt mit viel Bedacht seinen verzogenen Hund.
Friedrich Schiller
Seine Rechenkünste erschöpfen sich darin, daß er sich zur Elite zu zählen vermag.
Gerd W. Heyse
Du verbesserst deine Welt! Oder sie bleibt, wie sie ist.
Günter Seipp
Wenn es die FDP nicht schon gäbe, müsste man sie genau jetzt erfinden.
Holger Zastrow
Gewissen Menschen, z.B. dem Fischer, die Verachtung auszudrücken, die man gegen sie hat, müßte man ihnen erst alle die Kenntnisse und Gesinnungen geben und beibringen, die uns eben von ihnen unterscheiden.
Jean Paul
Der Planet ist offenbar geschaffen, damit der Durchschnittsmensch auf ewig herrscht.
José Ortega y Gasset
Tage sind Rechenpfennige für die Zeit, aber Goldstücke für den Menschen, wenn er die rechte Waage führt.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Wir leben in einer Gesellschaft, die Monogamie mit Einheirat übersetzt.
Karl Kraus
Fünf Dinge muß man überall unter dem Himmel üben, um wahrhaft zu sein – Höflichkeit, Großzügigkeit, Verläßlichkeit, Beflissenheit, Milde.
Konfuzius
Fremde Fehler haben wir vor Augen, unsere liegen uns im Nacken.
Lucius Annaeus Seneca
Manchmal herrscht Frieden, aber niemals gibt es eine Garantie für Frieden.
Ovid
Wer Menschen wohltut alle Tage, Gilt endlich für eine Landesplage.
Paul Heyse
Die Menschen lassen sich so leicht von der Natur stimmen und bestimmen. Sie lachen im Frühling, sind traurig am Herbsttag; sie haben Sehnsucht, wenn die Wolken am Himmel ziehen, und wollen mit den Quellen plaudern und mit den Stürmen fliegen. Die Natur ist gefühllos ihnen gegenüber; sie sendet einen Regenschauer auf den bunten Hochzeitszug, sie läßt über einem offenen Grabe die Lerchen jubilieren und die Schmetterlinge tanzen.
Paul Keller
Die Berliner leben aber frisch drauf los: Und das ist Gewinn, also haben sie Recht.
Rahel Varnhagen von Ense
Geld bewirkt viel, ein kluges Wort kaum weniger.
Sprichwort