Wenn man in Deutschland schon dafür angegriffen wird, dass derjenige, der arbeitet, mehr haben muss als derjenige, der nicht arbeitet, dann ist das geistiger Sozialismus.
Guido Westerwelle
Es kommt nicht nur darauf an, was wir äußerlich in der Welt leisten, sondern was wir menschlich geben.
Albert Schweitzer
Verbreiteter noch als die Schadenfreude ist Scheinfreude.
Emil Baschnonga
Zeig mir einen Helden, und ich schreibe dir eine Tragödie.
F. Scott Fitzgerald
Sie lieben die Menschen und verachten den einzelnen Unglücklichen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Kunst geht heute Wege, von denen unsere Väter sich nichts träumen ließen; man steht vor den neuen Werken wie im Traum und hört die apokalyptischen Reiter in den Lüften; man fühlt eine künstlerische Spannung über ganz Europa, – überall winken neue Künstler sich zu: ein Blick, ein Händedruck genügt, um sich zu verstehen!
Franz Marc
Menschenfeinde sind Leute, welche die Wahrheit sagen.
Gottlieb Wilhelm Rabener
Der ganze Sport wird ins Pay-TV abwandern.
Helmut Thoma
Wir leben in einer Zeit, die aus Verlegenheit lügt und aus Verlegenheit die Wahrheit sagt.
Horst A. Bruder
Es ist etwas Schönes, sein eigenes Bild im liebenden Auge zu erblicken.
Johann Wolfgang von Goethe
Ihr schmähet meine Dichtung, Was habt ihr denn getan? Wahrhaftig, die Vernichtung, Verneinend fängt sie an, Doch ihren scharfen Besen Strengt sie vergebens an: Ihr seid gar nicht gewesen! Wo träfe sie euch an?
Wir sollten nicht nur leben, als ob wir morgen sterben, sondern auch, als ob wir noch hundert Jahre leben könnten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der schlimmste Mensch ist der, dessen Zunge schärfer ist als sein Verstand.
Mosche Ibn Esra
Es gibt kein Gesetz der Sittlichkeit, sondern Gott sagt einem jeden, was er darf und was er nicht darf.
Paul Ernst
Die Quelle und die Wurzel aller Trefflichkeit ist eine wohl geordnete Erziehung.
Plutarch
Wie albern sieht ein Mann doch aus, wenn er steif und kühl die zärtlichen Schmeicheleien einer hübschen Frau hinnimmt.
Prosper Mérimée
Die Kunst ist heute nicht liberal, sie kann es nicht sein. Unerbittliche Kräfte binden sie in ein ideologisches und wirtschaftliches Netz.
Renato Guttuso
Aus Grenzen sollen Brücken werden.
Richard von Weizsäcker
Der Weise minnet nichts so sehr wie Gottes Huld und seine Ehr'.
Walther von der Vogelweide
Unsere Generation erlebt die Anfänge der Raumfahrt. Überschätzen wir das nur nicht! Sie sind nämlich weniger als vergleichsweise der erste Schritt aus dem Haus bei einer Weltreise.
Werner Braun
Wenn die Rose mittags ihre morgendliche Schönheit verloren hat, dann war die Schönheit echt. Nichts in der Welt ist von Dauer, und wir sind Narren, wenn wir wünschen, dass etwas bleibt, wie es ist. Noch größere Narren sind wir aber, wenn wir uns nicht daran erfreuen, solange wir es haben.
William Somerset Maugham