Ich will ihn einbinden und nicht anbinden. Ich schätze sein kreatives Potenzial, sein Unruhepotenzial. Ich will den quirligen Jürgen Möllemann für die FDP nutzen.
Guido Westerwelle
Mozart scheint den Künstler par excellence, jenseits aller politischen Interessen und jeglicher politischen Betätigung, zu verkörpern: von seinem Werk besessen, dabei naiv und unbewußt seiner Schöpferkraft anheimgegeben, alles um sich herum vergessend oder nur als Kulisse seines künstlerischen Daseins wahrnehmend.
Aloys Greither
Dank sei meinem Geiste, der mich vor diesem Schlappsein, vor dieser schläfrigen Trägheit bewahrt.
Anna Louisa Karsch
Es stünde besser in der Welt, wenn nicht jeder Fromme sich an Seelenadel über den Zweifler, nicht jeder Zweifler an Klugheit über den Frommen sich erhaben fühlte. Auch der Zweifler kann ein Dummkopf, der Fromme ein Schuft sein – und beide – beides.
Arthur Schnitzler
Der schlechte Geschmack hat Grenzen, nur der gute Geschmack ist grenzenlos. An Hässlichkeit kann man sich gewöhnen, an Nachlässigkeit nie.
Coco Chanel
Der Grad der Bildung und die Grade der Temperatur, sind für die meisten recht niedrig anzusetzen, um gemütlich zu bleiben.
Erhard Blanck
Alle Kunst ruht auf dem tiefsten Ernste.
Friedrich Hebbel
Rat an Junge: Geizt mit euren Reizen, 's fällt schwerer dann, euch zu verheizen.
Friedrich Löchner
Wenn die Glock soll auferstehen, muß die Form in Stücke gehen.
Friedrich Schiller
Leben ist Lieben.
Gaius Valerius Catull
Das Mittelmaß bleibt und regiert am Ende der Welt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Computer mögen noch so raffiniert sein, eines unterscheidet sie vom Menschen: Sie können alles tun, aber sich über nichts freuen. Ich kann einen Computer dazu kriegen, dass er Beethoven spielt, aber nicht so programmieren, dass er Freude daran hat.
Georges Dennis O'Brien
Sind doch in der ganzen Natur bestimmte verborgene Geheimnisse Gottes verhüllt, die kein Mensch, auch kein anderes Geschöpf, kennen oder empfinden kann, es sei denn, daß es ihm von Gott besonders geschenkt wird.
Hildegard von Bingen
Fürwahr, wir sind alt geworden und finden größern Spaß und mehr Geschmack an langausgesponnenen, nichtigen Tändeleien als an den kurz abgefertigten Narrenstreichen unserer Jugend, zumal wir jetzt länger daran zu zehren haben.
Honore de Balzac
Schicksal ist eine Erfindung der Feigen und Resignierten.
Ignazio Silone
Es wird so entsetzlich viel gedruckt, daß man weder Vernünftiges noch Unvernünftiges hört, was man nicht soeben gelesen hätte.
Johann Wolfgang von Goethe
Extreme Toleranz kann ins Gegenteil umschlagen.
Margot Käßmann
Monogamie hat es nie gegeben und wird es nie geben.
Mario Adorf
Tritt der Tod den Menschen an, so stirbt das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tod aus dem Wege.
Platon
Was schön klingt, spottet aller Grammatik, was schön ist, aller Ästetik.
Robert Schumann
Ewig ist, wessen Sein das Ganze zugleich ist.
Thomas von Aquin