Pfingsten ist heut', und die Sonne scheint, und die Kirschen blüh'n, und die Seele meint, sie könne durch allen Rausch und Duft aufsteigen in die goldene Luft.
Gustav Falke
Die Welt ist wahrhaftig zu ernsthaft, um damit zu spaßen.
Achim von Arnim
In unserer Welt der Wissensüberflutung ist es wichtig zu wissen, was man alles nicht zu wissen braucht.
Ernst Ferstl
Fremdwörter, die man nicht versteht, sind bei weitem die eindrucksvollsten.
Erwin Koch
Zum Dank dafür, daß sie das Licht bescheint, werfen die Dinge Schatten. Die Menschen auch, besonders die Schüler großer Männer.
Friedrich Hebbel
Es ist in unseren Tagen Mode, Krieg zu führen, und aller Voraussicht nach wird diese Mode noch eine Weile anhalten.
Friedrich II. der Große
Auch den lahmen Gaul sticht der Hafer.
Gerd W. Heyse
Schloßturm: Weckt düstere Gedanken.
Gustave Flaubert
Die Schulen sind Werkstätten der Humanität, indem sie ohne Zweifel bewirken, daß die Menschen wirklich Menschen werden.
Johann Amos Comenius
Früher gab es ein Ding oder einen Gebrauchsartikel, dem wir großen Wert beigemessen hatten. Er hieß die Menschen. Sieh zu, wo die Menschen sind. Ich meine nicht die geleckten Visagen, die man auf Zahnpasta-Reklamen sieht. Auch nicht die Leute, deren Seelenheil am neuen Wagen hängt und nicht die Erfolgsmenschen mit dem Herzkollaps. Vielleicht hat es die Menschen nie gegeben.
John Steinbeck
Das Sexuelle ist bloß die Subtraktion zweier Kräfte. Der Voyeur addiert drei.
Karl Kraus
Der Wind spricht zu den riesigen Eichen nicht süßer als zum geringsten aller Grashalme. Und der alleine ist groß, der die Stimme des Windes in ein Lied verwandelt.
Khalil Gibran
Wenn Ameisen und Frauen in Eile sind, droht immer ein Erdbeben.
Konfuzius
Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende geht.
Die beste Art sich zu rächen: nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten.
Marc Aurel
In einer Beziehung kommt es nicht nur darauf an, auf das gleiche Ziel zuzugehen, sondern auch auf die aufeinander abgestimmte Geschwindigkeit.
Maximilian Hofbauer
Es bedarf keiner Veranlassung, um unsern Geist zu beunruhigen, ein Traum ohne Beweggrund und ohne Stoff regiert und erschüttert ihn.
Michel de Montaigne
Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz.
Molière
Die Ignoranz haßt aus Gewohnheit.
Stefan Schütz
Schweigen ist ein moralisches Universale, alles zu erlangen, was man sich vorsetzt.
Theodor Gottlieb von Hippel
Jeder Mitarbeiter steht in seinem Aufgabengebiet für Qualität.
William Edwards Deming