Die Wunde getäuschter Zuversicht wird stets aufs neue brennen.
Gustav Freytag
Man muß lernen, nein zu sagen. Das nützt einem mehr, als Latein lesen zu können.
Charles Haddon Spurgeon
Ein Vielleicht ist keine Brücke zwischen einem Ja und einem Nein. Es ist der Abgrund dazwischen.
Ernst Ferstl
Im Schweigen des Geschehens kommt jede Frage zu spät.
Eva Freiwald
Wer äußere Dinge als letzte Ziele erstrebt, kann nicht zur inneren Freiheit durchdringen.
Friedrich Paulsen
Mach nur die Augen auf und du wirst sehen: Die Welt ist von Gott erfüllt.
Jakob Böhme
Alles Glück der Menschen liegt in kleinen Tälern.
Jean Giono
Der Mensch kann, was er soll; und wenn er sagt: ich kann nicht, so will er nicht.
Johann Gottlieb Fichte
Wer bildet denn die Neuigkeitsträger, die Aufpasser und Verleumder, als die Gesellschaft?
Johann Wolfgang von Goethe
Politiker sind Apostel einfacher und doppelter Moral.
Jürgen Wilbert
Viele Frauen haben uns angerufen und gefragt, wer denn dieser supergut aussehende Mann auf der deutschen Bank ist. Das ist Biru, einer der drei Trainer der deutschen Mannschaft.
Kiyoshi Inoue
In den gehobenen Gesellschaftsschichten gibt es vielleicht mehr oberflächliche Menschen als in den Klassen, die vom Reichtum nicht verwöhnt sind.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ich habe mein' Sach auf nichts gestellt.
Max Stirner
Wo sitzt ein fünfhundert Pfund schwerer Gorilla? Wo er will!
Morton Janklow
Bei uns kann jeder Spieler eine Rolex tragen, Ferrari fahren und Gucci-Unterhosen tragen. Doch wenn er sich auszieht und spielt, muss er Dreck fressen.
Rainer Calmund
Die kapitalistische Epoche ist eine Etappe auf dem Weg zur Entzauberung.
Siegfried Kracauer
Man muß die Jahre wägen, nicht nur zählen.
Sigmund Graff
Wenn ein Gelehrter auf die Brautschau geht, soll er einen Ungelehrten mitnehmen.
Talmud
Man kann metaphysisch von Raum, Zeit, Materie, Welt ruhig wie von realen Dingen reden; mit demselben Recht, wie ich ein Theaterstück in China spielen lassen kann, ohne chinesisch zu versehen.
Walther Rathenau
Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.
Wilhelm Heinrich Riehl
Friedenspolitik musste und muss mehr bedeuten, als vom Frieden zu reden.
Willy Brandt