Wenig gilt die Lehre, und sei sie noch so gut, gegen das Leben.
Gustav Freytag
In meine Hand nahm ich das Schwert, das mir gegeben, und ich lernte, es zu benutzen.
Ägyptisches Totenbuch
Es gibt Leute, die betrügen, die aber nicht lügen können.
Alfred de Musset
Alles auf die lange Bank schieben - bis man selbst mit hinunterfällt.
Else Pannek
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das weiß, dass es sterben wird. Die Verdrängung dieses Wissens ist das einzige Drama des Menschen.
Friedrich Dürrenmatt
Einsamkeit, Abgeschiedenheit von Menschen, äußre Ruhe um mich her und innre Beschäftigung sind der einzige Zustand, in dem ich noch gedeihe.
Friedrich Schiller
Laßt uns in die Nähe schweifen, denn das Gute liegt so fern...
Gerd W. Heyse
Ohne Geld wäre die Armut gar nicht denkbar.
Gerhard Polt
Zeuge: Man muss sich weigern, als solcher vor Gericht zu treten; man weiß nie, wohin das führt.
Gustave Flaubert
Eine aufrechte Haltung kann sich auch aus Verkalkung ergeben.
Hans Ulrich Bänziger
Den Mann gibt es gar nicht; er ist nur der Lärm, den er verursacht.
Kurt Tucholsky
Der abscheulichste Einbruch ist der in die heiligen Gefühle eines Menschen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur in der Wirklichkeit zu leben, – wer von uns hielte dies auf die Dauer aus?
Otto Weiß
Aller Anstand ist schwer.
Paul Mommertz
Man kann nicht 365 Jahre leben, aber 365 Tage.
Pavel Kosorin
Durch langes Überlegen geht die Gelegenheit verloren.
Publilius Syrus
Es ist wichtig, einzusehen, dass wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist. Wir haben kein Bild davon, dass Energie in kleinen Klumpen definierter Größe vorkommt.
Richard Feynman
Wir brauchen Reinheit in unserer ganzen Existenz. Ohne Reinheit können wir uns nicht ausdehnen. Reinheit allein kann neunundneunzig Prozent der Probleme unserer Existenz lösen.
Sri Chinmoy
Eine gute Ehe besteht aus einer besseren Hälfte und einer stärkeren Hälfte.
Victor de Kowa
Der Tod geht ans Lebendige.
Walter Ludin
Die ganze Vergangenheit muß in ihm lebendig sein. Die Gesellschaft will in ihm nicht mehr bloß einen Amüsierer sehen, sondern einen Repräsentanten ihres geistigen, ihres Ideenlebens.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski