Was der Mensch denkt und was der Mensch träumt, das gewinnt eine Gewalt über ihn; was einmal in die Seele gefallen, das wirkt lebendig darin fort, erhebend und treibend, herabziehend und zerstörend.
Gustav Freytag
Gute Taten, die man plant, sind angenehmer als solche, die man ausführt.
Emily Brontë
Unternehmungsgeist, Gewerbefleiß und Handel schlagen nur in dem Boden der politischen und religiösen Freiheit Wurzel.
Franz von Holtzendorff
Was man nicht kann hassen und noch weniger lassen, o Herz! Da ist kein Mittel geblieben, als es von ganzer Seele zu lieben.
Friedrich Rückert
Einen fähigen Mann kann man nicht unterkriegen.
Graham Greene
Mit Brillen war Goethe nie ausgesöhnt – Heute hätte er sich daran gewöhnt.
Heinrich Vierordt
Jedes neue Schiff, das unter deutscher Flagge die See befährt, bedeutet Wachstum des Deutschen Reiches und erweitert den Horizont der deutschen Nation über die Welt.
Johann Caspar Bluntschli
Beißens halber fürchte beim Hund den Zahn, beim Menschen die Zunge!
Johann Heinrich Pestalozzi
Derjenige, an dem viel zu entwickeln ist, wird später über sich und die Welt aufgeklärt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Heil'gen Drei König' mit ihrem Stern, sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern.
Vielleicht ist es besonders vornehm, einem Preisträger etwas zu schenken, was er bestimmt nicht gebrauchen kann... ihm zuzumuten, sich seine Zimmer mit Pokalen vollzustellen, aus denen nur Gespenster trinken können... das ist doch reichlich viel fürs Geld.
Kurt Tucholsky
Männer, die behaupten, sie seien die uneingeschränkten Herren im Haus, lügen auch bei anderen Gelegenheiten.
Mark Twain
Wenn die Vögel sich Götter erfinden, wie sie es höchstwahrscheinlich tun, sehen diese Götter sicher aus wie sie selbst.
Michel de Montaigne
Ich halte vom Katalysator wenig.
Oskar Lafontaine
Das Reich des Schachproblems beginnt da, wo die Schachpartie zum Aufgeben reif ist.
Otto Dehler
Die Welt gehört dem, der in ihr mit Heiterkeit und nach hohen Zielen wandert.
Ralph Waldo Emerson
Es muaß was geschehgen, weil, wenn net bald was gschieht, dann passiert no was!
Sprichwort
Der Mechanismus der Reproduktion des Lebens, seiner Beherrschung und seiner Vernichtung ist unmittelbar der gleiche, und demgemäß werden Industrie, Staat und Reklame fusioniert.
Theodor W. Adorno
Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.
Willy Brandt
Ich würde für viel Geld alles tun. Notfalls sogar – nichts.
Wolfgang Mocker
Der kluge Politiker beachtet eher den Unwillen, als den Willen des Volkes.
Zarko Petan