Der Anteil, welchen der Einzelne am Staate hat, gibt ihm die höchste Ehre, das männlichste Glück.
Gustav Freytag
Suche in jeden noch so häßlichen Dinge die Liebe, die Schönheit und die Güte.
Alfons Petzold
Wer Sand im Getriebe feststellt, dem wird er auch in die Augen gestreut.
Anonym
Verpfusche nicht das Finale deines Lebens!
Anton Tschechow
Uneingeschränkte Lebensfreude ist das beste Rezept, um gesund zu bleiben.
Art Ulene
Das Neue ist selten das Gute, weil das Gute nur kurze Zeit das Neue ist.
Arthur Schopenhauer
Der Mann ist eifersüchtig auf seiner Gattin Geist, Talente, kurz auf alles, womit sie glänzen kann, wodurch er fürchtet, in den Schatten gestellt zu werden.
Carmen Sylva
Besser wilde Feuer als gar kein Feuer. Besser ein Eiferer genannt zu werden, als eine Drohne im Bienenstock Christi.
Charles Haddon Spurgeon
Die Vernunft ist nur ein Sklave der Affekte und soll es sein; sie darf niemals eine andere Funktion beanspruchen, als die, denselben zu dienen und zu gehorchen.
David Hume
Die Aufgabe des guten Arztes besteht darin, dass er das Notwendige tut und dass er das Überflüssige läßt.
Ferdinand Hoff
Der Hochmut ist bei allen Menschen gleich. Nur die Art, ihn zu äußern, ist verschieden.
François de La Rochefoucauld
Spruch des Gewaltmenschen Bitte nie! Laß dies Gewimmer! Nimm, ich bitte dich, nimm immer!
Friedrich Nietzsche
Wer die Form zerstört, beschädigt auch den Inhalt.
Herbert von Karajan
Im Mut liegen die Erzstufen der Leiter, die zu neuem Gelingen führt.
Hermann Heiberg
Wer Törichtes gesagt hat und das fühlt, hat einen unwiderstehlichen Drang, noch mehr derartiges zu sagen.
Immanuel Kant
Ein unansehnliches Dorf, ja, vielleicht gar ein offenes Feld, oder das Ufer eines Flusses, hat diesem großen Dichter den ersten Atem gegeben.
Johann Christoph Gottsched
Der Helden Söhne werden Taugenichtse.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Bekanntschaft mit einem einzigen guten Buch kann ein Leben verändern.
Marcel Prévost
Jener Krieg ist gerecht, der notwendig ist und jener Kampf fromm, in dem allein noch Hoffnung liegt.
Niccolò Machiavelli
Das Schweigen ist darum oft so viel beredter als Sprechen, weil man von dem Schweigen nichts abziehen kann, wie es beim Sprechen durch Herkommen oder Selbsttäuschung in der Regel geschieht.
Peter Sirius
Nur der Mensch empfindet Reue nach der ersten Begattung: allerdings bezeichnend für das Leben, daß man über seinen Ursprung Reue empfindet.
Plinius der Ältere