Zitate über Worten

Traditionen sind mit anderen Worten keineswegs das Privileg konservativer Kräfte. Noch weniger gehören sie in die alleinige Erbpacht von Reaktionären, obgleich diese am lautstärksten von ihnen reden.

Gustav Heinemann

Gehören Privileg Reden Tradition Worten

Die Welt ist gierig, und manchmal verschlingt sie kleine Kinder mit Haut und Haaren

Christoph Marzi

Lasst uns um alles in der Welt aufhören, von der Einheit zu träumen oder zu schwätzen.

Egon Bahr

Das schwerste im Leben ist der ständige Kampf um die eigene Natürlichkeit...

Elmar Kupke

Es geht bergauf mit uns. Die Luft zum Leben wird immer dünner.

Ernst Ferstl

Die Hoffnung dient dazu, uns das Leben zu erwärmen, zu erhellen.

François de La Rochefoucauld

Die Geschichte ist etwas Höheres, als eine Beispielsammlung zum beliebigen Gebrauche Für und Wider. Ein Geschichtswerk kann und muß nichts unmittelbar erreichen wollen; glücklich, wenn es aufklärt, beschämte, unterdrückte edlere Erinnerungen zur Auferstehung bringt.

Friedrich Christoph Dahlmann

Unser Zeitalter, so viel es von Ökonomie redet, ist ein Verschwender: es verschwendet das Kostbarste, den Geist.

Friedrich Nietzsche

Ehre ist die Mystik der Rechtlichkeit.

Friedrich Schlegel

Der große Künstler versteht es, eine Sache aufs Wesentliche zu reduzieren.

Henri-Frédéric Amiel

Ich wäre am begierigsten, die Fehler der Engel zu wissen.

Jean Paul

Daran erkenn ich den Freund, daß er mich oder sich nicht unterhalten, sondern bloß dasitzen will.

Jean Paul

Wir sind viel zu höflich, um vor ansehnlichen Leuten ein Ich zu haben. Ein Deutscher ist mit Vergnügen alles, nur nicht er selber.

Jean Paul

Je mehr Macht die Menschen haben, um so mehr missbrauchen sie diese und werden übermütig.

Niccolò Machiavelli

Büsche haben Ohren und Felder Augen.

Sprichwort

Gott gab uns Nüsse, knacken müssen wir sie selbst.

Sprichwort

Unerwiderte Liebe gleicht einem Feuer, das verlöscht und unverbrannte Stücke Holz zurücklässt.

Sprichwort

Margaret Thatcher ist eine Schande für die menschliche Rasse, das Böse schlechthin.

Tim Roth

Das Eigentum der Gesellschaft wird heute in der unwissendsten und verschwenderischsten Weise verbraucht, um das Böse anstatt des Guten hervorzubringen, den Menschen in Unwissenheit über seine unschätzbaren natürlichen Kräfte zu erhalten und alle seine, jeder Vervollkommnung möglichen Anlagen in einen niedrigen Geist der Anhäufung nutzlosen Besitzes zu verwandeln.

Wilfred Owen

Wie traulich sitzt im Sonnenschein, Vor ihrer Tür auf einem Stein, Die Mutter mit dem Kind im Schoß Und schaut, was auf dem Kopfe los.

Wilhelm Busch

Wieder und wieder bitte ich: Non multa sed multum. Weniger Zahlen, aber gescheitere.

Wladimir Iljitsch Lenin