Parteien sind die letzten Kreationsorgane aller anderen Organe ohne deren Zwischenschaltung die amorphe Volksmasse gar nicht imstande wäre, die Organe der Staatsgewalt aus sich zu entlassen.
Gustav Radbruch
Wo ein Wille ist, ist noch lange kein Dienstweg.
André Brie
Wer selbst nicht zufrieden ist, vermag auch nicht andere zufrieden zu machen.
Caroline von Holnstein
Geld gleicht dem Dünger, der wertlos ist, wenn man ihn nicht ausbreitet.
Francis Bacon
Das eigentliche Recht des Stärkeren besteht nur darin, daß er sich des Willens des minder Starken zu bemächtigen weiß. Es ist damit gerade so wie mit den herrschenden Gedanken und Empfindungen in unserer Seele.
Friedrich Heinrich Jacobi
Den HSVer Hollerbach plagt ein Darmvirus, und der pendelt zwischen Toilette und Schlafzimmer. Hoffentlich kann er das Spiel im Liegen sehen.
Fritz von Thurn und Taxis
Das Schicksal der Tiere ist die offene Wunde im Herzen der Schöpfung.
Isolde Kurz
Wahrheit ist überall ein Schwert, das tief verwundet, wobei viel Blut fließt.
James Tyler Kent
Die Liebe ist ein Extrem – weniger lieben heißt schon nicht mehr lieben.
Jean Antoine Petit-Senn
In der Jugend hat man noch Sehnsucht nach Gütern, die zuletzt das Leben gibt; aber im Alter bleibt alles leer, nur das Herz voll Sehnsucht, das sich vom erschöpften Leben nichts versprechen kann... Das Alter wird geizig und sucht Geld, bloß weil es die kühnen Ideale der Jungend nicht mehr hat und nun nichts weiter braucht als Ruhe, die ihm Geld am besten gewährt.
Jean Paul
Der Körper wird der Scharfrichter der Seele.
Die Sklaven verlieren in ihren Fesseln alles, sogar den Wunsch, sie abzuwerfen, sie lieben ihre Knechtschaft. Die Gewalt hat die ersten Sklaven gemacht, die Gemeinheit und Feigheit derselben hat sie immerdar erhalten.
Jean-Jacques Rousseau
Religion ist jegliche Form, durch welche sich der Mensch vor einem höheren Wesen beugt und sich moralischen Zwang auferlegt.
John Ruskin
Bei jedem Trennen der Philosophie von der Religion stirbt jene ab.
Karl Steffensen
Das Schicksal kann Reichtümer, aber nicht den Geist rauben.
Lucius Annaeus Seneca
Autofahrer werden gefußgängelt und gefahrrädert.
Manfred Hinrich
Der war immer eines meiner großen Vorbilder, vor allem was seinen Schwung anbelangt.
Martin Kaymer
Wir machen hektisch 10 Versuche gleichzeitig und fragen uns, welcher denn nun der Irrtum war.
Peter Hohl
Der Freund sehnte sich nach Einsamkeit. Um allein zu sein, suchte er die Gesellschaft seines Geliebten. Mit ihm ist er allein inmitten der Leute.
Ramon Llull
Du wirst nicht danach beurteilt, was du sagst, sondern was du tust.
Rosa Luxemburg
Die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung zwingt das Denken dazu, sich auch die letzte Arglosigkeit gegenüber den Gewohnheiten und Richtungen des Zeitgeistes zu verbieten.
Theodor W. Adorno