Mir ist so eigen weh... Es ist der Frühling kommen, Mir ist so froh zu Mut. Aus deinen Augen es blühte: Ich bin dir gut, so gut! Und dennoch muß ich trauern, Mir ist so eigen weh – Das macht wohl deine Liebe, Ob ichs gleich nicht versteh.
Gustav Wilhelm Eberlein
Ein böses Weib ist für Ehemann eine große Plage. Es ist wahrlich besser, unter Tigern und Löwen, unter Bären und Wölfen zu leben als mit einem bösen Weibe.
Abraham a Sancta Clara
Ordnung ist etwas für Primitive, das Genie beherrscht das Chaos.
Albert Einstein
Wenn eine Hand die andere wäscht, werden sie beide rein.
Anonym
Jedes Ding erscheint zuerst lächerlich, dann wird es bekämpft, schließlich ist es selbstverständlich.
Arthur Schopenhauer
Der Vater wird nicht für die Sünde des Sohnes zur Verantwortung gezogen.
Bibel
Es ist leicht zu verachten, Sohn; und verstehen ist viel besser.
Christian Morgenstern
Männer und Frauen passen eh nicht zusammen.
Doris Dörrie
Aus den Schmetterlingen im Bauch von einst entwickeln sich dort bald gefräßige Raupen.
Erhard Blanck
Das Band der Liebe hält sehr viel aus. Sobald aber Bedingungen daran geknüpft werden, zerreißt es.
Ernst Ferstl
Ich habe niemals an den Erfolg geglaubt. Ich habe dafür gearbeitet.
Estee Lauder
Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit.
Friedrich Schiller
Gelehrte Frauen brauchen ihre Bücher etwa so wie ihre Uhr, bloß um sie zu tragen, damit sie gesehen werde, obschon sie meist stille steht oder doch nicht nach der Sonne richtig gestellt ist.
Immanuel Kant
Damit, daß man die Wahrheit erkennt, hat man sie noch nicht.
Johannes Tauler
Es reizt mich zu zeigen, was alles in Deutschland geht.
Lothar Späth
Falsche Liebe macht anders blind.
Manfred Hinrich
Jeder Weltmann verkehrt lieber mit einem wohlerzogenen Bösewicht als mit einem schlecht erzogenen Heiligen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.
Die Liebe zu den Menschen schließt die eigene Person nicht aus.
Mo Ti
Das Leben beginnt erst mit 70 Jahren, dann erst wird es wirklich schön.
Richard Wagner
Zeit ist die Herrscherin der Menschen, Erzeugt sie erst, um sie dann zu begraben, Gibt, was sie will, nicht was sich möchten haben.
William Shakespeare