DeSade ist das letzte Wort des Katholizismus. Aus Sade spricht der Geist der Inquisition, der Geist der Folterstrafe, der Geist der Abscheu vor der Natur.
Gustave Flaubert
Hauptursachen für unsere Unzufriedenheit sind in erster Linie Nebensachen.
Ernst Ferstl
Bei liebenden Menschen gehören Geben und Nehmen zum Blutkreislauf.
Es gibt keine Richtung, aus der Gott nicht kommen könnte, keine, aus der er kommen müßte.
Franz Rosenzweig
Wünschen ist ein Anzeichen von Genesung oder Besserung.
Friedrich Nietzsche
Du sollst deinen Nächsten seines Glaubens wegen nicht braten, zumal du ihn nicht essen kannst.
Georg Christoph Lichtenberg
Der wahre Fortschritt besteht darin, daß man im Vorwärtseilen nach der Stelle ausschaut, auf der man stehenbleiben kann.
Gilbert Keith Chesterton
Wenn an den Großen alles erstirbt, sogar der Ehrgeiz, grünet doch die Eitelkeit noch.
Jean Paul
Wenn doch die Leute dächten, dass nicht die Gaben Gottes wohlgefallen, sondern das Herz, das die Gaben gibt!
Jeremias Gotthelf
Das sogenannte beredte Schweigen habe ich schon lange der lieben und verliebten Jugend anheim gestellt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer nicht zu schweigen versteht, kann niemals zu Einfluß kommen. Verschwende dich, wo du handeln sollst, und sei sparsam, wo du sprechen mußt.
Joseph Joubert
Einen Aphorismus zu schreiben, wenn man es kann, ist oft schwer. Viel leichter ist es, einen Aphorismus zu schreiben, wenn man es nicht kann.
Karl Kraus
Kritik ist gut, Vorbild besser.
Lothar Schmidt
Unser Leben ist das, wozu unsere Gedanken es machen.
Marc Aurel
Man ist manchmal demütig aus Stolz.
Michel de Montaigne
Was wären in dieser Welt die Starken – ohne Unterstützung der Schwachen?
Otto Weiß
Unser Ziel ist ein stabiler Euro. Dafür müssen Italien und Spanien jetzt ihre Haushalte massiv konsolidieren und die Defizite deutlich zurückfahren.
Rainer Brüderle
Wenn alle besitzen, wer soll dann arbeiten?
Sprichwort
Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.
Sully Prudhomme
Nicht das Land verstädtern, sondern die Stadt verländlichen.
Ulrich Erckenbrecht
Vier, das heißt auf italienisch quattro, aber trotzdem ist Angelo Vier nicht der Sohn von Suzi Quattro.
Wolfgang Ley