Haar! Wundervoller Mantel des Weibes in Urzeiten, als es noch bis zu den Fersen herabhing und die Arme verbarg.
Gustave Flaubert
Auf Erden herrscht die Liebe, im Himmel die Gnade, nur in der Hölle gibt es Gerechtigkeit.
Anaklet II.
In einer Welt, wo aller Glaube erloschen ist, werden Übel und Leiden jeden Sinnes bar und erscheinen uns nur als widriger Scherz und düsteres Possenspiel.
Anatole France
Die Rückerinnerung an eine gute That schweigt nie; sie wird am lautesten in deiner Todesstunde flüstern.
August von Kotzebue
Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.
Charles Dickens
Was soll der starke Mann am meisten fürchten? Nur eins: die Furcht, die ihm die Stärke raubt.
Daniel Sanders
Der Törichte ist sorglos. Der Weise aber ist wachsam. Das ist sein wertvollster Schatz. (26. Vers)
Dhammapada
Solange wir leben, leiden wir.
Federico Garcia Lorca
Keine Zeit zu haben - das war das Statussymbol von gestern. Zeit zu haben - danach strebt man heute.
Franz Luwein
Man lobt oder tadelt je nach der Gelegenheit, seine Urteilskraft leuchten zu lassen.
Friedrich Nietzsche
Wunsch Gott geb' Dir alles Gute und gebe mir noch Dich! Sodann hab alles wieder, und mehr dazu noch, ich!
Friedrich von Logau
Es gibt Spieler, die zwei oder drei oder vier Spiele waren schwach wie eine Flasche leer!
Giovanni Trapattoni
Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist.
Gyula Lóránt
Es kann zuweilen von Vorteil sein, rückwärts zu gehen wie der Krebs.
Henning Mankell
Frisch gewagt ist halb gewonnen. Dimidium facti, qui coepit habet.
Horaz
Ein deutsches philosophisches System kommt mir vor wie ein Getreidefeld, zu dem man uns hinführt und uns freundlich einladet, uns satt zu essen.
Ludwig Börne
Eine übermäßig aktive Regierung behindert den wirtschaftlichen Fortschritt.
Ronald Reagan
Rückgrat ist wichtiger als Krawatte.
Rudolf Scharping
Gott gibt jedem Vogel seinen Wurm, nur legt er ihm den nicht ins Nest.
Sprichwort
Tatsächlich werden Kunstwerke um so weniger genossen, je mehr einer davon versteht.
Theodor W. Adorno
Ich glaube an keine Offenbarung, als an die, welche wir im Auge des geliebten Wesens lesen; sie allein ist wahr, ist allein ist untrüglich.
Wilhelm Raabe