Denn der gemeine Haufe, der mit diesem Leben nichts anzufangen weiß, will ein anderes, das gar kein Ende nimmt.
Gustave Flaubert
Auch wenn du in einen noch so tiefen Brunnen fällst wenn du nach oben siehst wirst du ein Stück Himmel erkennen
Anke Maggauer-Kirsche
Das absolute Wesen, der Gott des Menschen, ist sein eignes Wesen.
Anselm Feuerbach
Gefahr hat Löwenart: ein unerschrocknes Auge bändigt sie.
Emanuel Geibel
Manche Leute denken nur noch praktisch. Praktisch so gut wie nie.
Ernst Ferstl
Die Vertierung der menschlichen Gattung während so vieler Jahrhunderte hat den Fanatismus verlängert.
Friedrich II. der Große
Wo Politik ist oder Ökonomie, da ist keine Moral.
Friedrich Schlegel
Der Mensch hat nicht nur dem äußeren Sittengesetz zu folgen, wie erhaben sein Ursprung sei, sondern in Stunden der Not muß noch ein anderes Gebot dazu kommen, welches aus der Tiefe der Menschenbrust heraufgeholt wird. Solche Einsicht wird dem Menschen wohl nur in Stunden der eigenen Gefahr.
Gustav Freytag
Die Menschen können nur durch die Befriedigung ihrer materiellen und moralischen Bedürfnisse glücklich werden.
Henri de Saint-Simon
So wie der Mensch sich selber hochachtet, achte er seine Natur in jedem anderen Menschen hoch. Selbstachtung ist also das wahre Mittel, die Menschen zu vereinen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Schwäche, die bewahrt, ist besser als Stärke, die zerstört
Joseph Joubert
Kleine Wahlgeschenke erhalten das Mißtrauen.
Manfred Hinrich
Mein Traum schläft nicht, er geht auf Zehenspitzen mit.
Eine strenge und unumstößliche Regel, was man lesen sollte und was nicht, ist albern. Man sollte alles lesen. Mehr als die Hälfte unserer heutigen Bildung verdanken wir dem, was wir nicht lesen sollten.
Oscar Wilde
Daß die Dummheit nicht ausstirbt, ist verträglicher, als wenn alle gescheit würden.
Peter Sirius
Viel vorgenommen, aber nichts dabei herausgekommen.
Ralf Zumdick
Wie klein ist das, was jeder ist, wenn man's an seinem Dünkel misst.
Rolf Hochhuth
Traditionen sind Bleisohlen.
Rudolf Rolfs
Fortschritt ist etwas, das auf dem allgemeinen und angeborenen Verlangen jedes Wesens beruht, über seine Verhältnisse zu leben.
Samuel Butler
Die Hand, die Rosen schenkt, duftet stets ein wenig.
Sprichwort
Frage dich, wo des Menschen Ruhm beginnt und endet. Und sieh, daß sich mein Ruhm nur auf meinen Freunden gründet!
William Butler Yeats