Scheußlichkeiten: Immer daran arbeiten, nie davon reden.
Gustave Flaubert
Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, daß alles gutgehen wird, aber sie sind überzeugt, daß nicht alles schiefgehen kann.
Anonym
Bei den mancherlei wiederkehrenden Nöten geht der Mensch immer wieder zu seinem Gott. Da lernt er ihn kennen.
Bernhard von Clairvaux
Und die Arche geht nicht unter. Trotz der vielen Ratten.
Bruno Ziegler
Tradition ist bewahrter Fortschritt, Fortschritt ist weitergeführte Tradition.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Diese Zeitschrift ist ganz ohne Kapital begründet worden, nicht aus prinzipiellen Gründen, sondern weil kein Kapital da war.
Erich Mühsam
Warum kann der liebe Gott auch so unglaublich böse sein?
Erwin Koch
Da wird der Fußball mit Füßen getreten.
Franz Böhmert
Er steht und horcht: was konnt ihn irren? Was hört er vor den Ohren schwirren? Was war's, das ihn darniederschlug? Wie jeder, der einst Ketten trug, Hört überall er – Kettenklirren.
Friedrich Nietzsche
Wandle dich, abhängig von deinem Gegner.
Funakoshi Gichin
Wie die Tage sich ändern, die Gott vom Himmel uns sendet, ändert sich auch das Herz der erdebewohnenden Menschen.
Homer
Wenn dem Menschen am Ende seines Lebens ein Lächeln übrigbleibt, so ist das ein sehr anständiger Reingewinn.
Horst Wolfram Geißler
Den wahren Kunstkenner erkennt man daran, dass er bei Aktbildern Höchstpreise für die Adresse des Models zahlt.
Jacques Tati
Eines recht wissen und ausüben gibt höhere Bildung als Halbheit im Hundertfältigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich schreibe, also bin ich. Ich werde gelesen, also bin ich nicht allein.
Kurt Marti
Euroscheinheilige sind Neuheilige, aber gut im Rennen.
Manfred Hinrich
Aphorismen sind die Galle des Einzelnen gegen die Gesamtheit.
Margarete Langkammer
Der Patriotismus in Deutschland ist so furchtbar, weil er grundlos ist.
Max Horkheimer
Selbstbeherrschung ist eine Eigenschaft wahrer Gourmets.
Pavel Kosorin
Der Bruch der Ehe bricht auch das Glück der Kinder.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Frau bringt in der Liebe größere Opfer als der Mann.
Wilhelm Vogel