Medizin ist lächerlich zu machen, wenn man sich wohlfühlt.
Gustave Flaubert
Welches Glück, welche Geborgenheit, welche Seligkeit, wenn jemand dir zuhört, zu dem du zu sprechen wagen darfst, als sprächest du zu dir selbst.
Aelred von Rievaulx
Wer den Musenkuss erzwingt, handelt sich Ohrfeigen ein.
Alexander Eilers
Ein Anfang ist kein Meisterstück, Doch guter Anfang halbes Glück.
Anastasius Grün
Die nackte Wahrheit umkleiden wir immer mit schönen Worten.
Anonym
Jeder Mensch kann nur innerhalb seiner Möglichkeiten und seines Universums wachsen.
Dani Levy
Allem Zukünftigen beißt das Vergangene in den Schwanz.
Friedrich Nietzsche
Die Qualität ist eine perspektivische Wahrheit für uns.
Der verdient, daß man ihn glücklich preise, der der Götter milde Gaben weise nutzt und unverdientes Mißgeschick mutig trägt.
Horaz
Die Form will so gut verdaut sein als der Stoff; ja, sie verdaut sich viel schwerer.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein guter mathematischer Scherz ist immer besser als ein ganzes Dutzend mittelmäßiger gelehrter Abhandlungen.
John Edensor Littlewood
Aus einer bestimmten Höhe, verschmelzen auch die Wahrheiten.
Karel Capek
Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen.
Marie Curie
Dass so viel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld.
Marie von Ebner-Eschenbach
Einen Mangel an Identität kann man nur durch einen Überfluß an Unverträglichkeit kompensieren.
Pavel Kosorin
Der Krieg besteht unter den Völkern, wie er in der ganzen Natur und in dem Herzen des Menschen besteht.
Pierre Joseph Proudhon
Ein Mann, der sehr unglücklich verheiratet gewesen war, heiratet nach dem Tod seiner Frau gleich wieder. Man bezeichnet das als den Triumph der Hoffnung über die Erfahrung.
Samuel Johnson
Wer einem Menschen die Hoffnung nimmt, nimmt einem Lahmen die Krücken.
Sprichwort
Wenn du einen Freund hast, schenke ihm einen Fisch. Wenn du ihn aber wirklich liebst, dann lehre ihn fischen.
Wie sie der Leser versteht, so haben die Büchlein ihr Schicksal.
Terenz
Im Schlaf sind wir ebenso wenig Herr unserer Gedanken wie im wachen Zustand.
Voltaire