Kahlköpfigkeit: Immer zu früh, verursacht durch jugendliche Ausschweifungen oder durch das Wälzen großer Gedanken.
Gustave Flaubert
Erkenne, begreife, handle.
Danilo Dolci
Das ist das Maß des Weibes, welchen Mann sie liebt.
Emanuel Geibel
Es gibt Angelegenheiten und Krankheiten, die in gewissen Zeiten durch Heilmittel verschlimmert werden, und es bedarf großer Kunst, zu wissen, wenn es gefährlich ist, sie anzuwenden.
François de La Rochefoucauld
Der Verlagsbuchhandel ist eine Lotterie, wo es immer neun Nieten gegen einen Treffer gibt.
Friedrich Arnold Brockhaus
Wenn Heranwachsende schon in frühester Kindheit daran gewöhnt werden, alle körperlichen und psychischen Probleme mit Hilfe einer Pille zu regeln, wird das Hirn so programmiert, dass die Fähigkeit, Probleme aus sich heraus zu lösen, verloren geht.
Günter Amendt
Wenn sie dem volk reinen wein einschenken, dann nur, um es noch besoffener zu machen.
Harald Schmid
Meine Bücher sind eine Flucht aus dem Alltag.
Heinz G. Konsalik
Diese Prolegomena sind nicht zum Gebrauch von Lehrlinge, sondern vor künftige Lehrer, und sollen auch diesen nicht etwa dienen, um den Vortrag einer schon vorhandenen Wissenschaft anzuordnen, sondern um diese Wissenschaft selbst allererst zu erfinden.
Immanuel Kant
Ein edler Mann wird durch ein gutes Wort Der Frauen weit geführt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann. Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie, auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Khalil Gibran
Die Geschichte ist ihrer Natur nach universell.
Leopold von Ranke
Im Beurteilen der Gesinnung der Menschen und in der Beobachtung der Entwicklung der Dinge muß man erfahren sein, muß man tief blicken.
Lü Buwei
Aufsteiger zeigen beim Höhersteigen ihr Hinterteil.
Manfred Hinrich
Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.
Marcus Tullius Cicero
Wo der Ankläger Richter ist, herrscht nicht Recht sondern Gewalt.
Publilius Syrus
Auch wenn das nach Masochismus aussieht: Ich freue mich auf eine qualifizierte Debatte.
Renate Künast
Macht ist das stärkste Rauschgift, das es gibt.
Sebastian Haffner
Wir vergessen immer, daß ein jeder Tag uns dem Ende um einen Schritt näher bringt.
Wilhelm Vogel
Aber mit der Zeit wirst du alt, dann siehst du den Tod. Dann begreifst du, dass nichts nichts nicht Macht noch Ruhm, Reichtum, Genuss oder Schmerzlosigkeit soviel wert ist wie die einfache Fähigkeit zu atmen, wie das einfache Am-Leben-sein bei aller Qual des Sich-erinnern-müssens und allem Leid durch den unwiederherstellbaren, abgenutzten Körper; nur zu wissen, dass man am Leben ist.
William Faulkner
Hat der Fuchs die Nase erst hinein, so weiß er bald den Leib auch nachzubringen.
William Shakespeare