Die Schule der Vergebung hat uns dahin geführt, zwischen einem Schurken und einem ehrenhaften Menschen keinen Unterschied zu machen.
Gustave Flaubert
Verkehrte Welt Gott vermenschen Menschen vergöttern
Anke Maggauer-Kirsche
Die menschliche Natur ist schwach, der Einfluß der Umgebung stark.
Arthur Conan Doyle
Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit.
Arthur Schopenhauer
Verschlucke Alkoholisches mit ernstem Bedacht. Es hat Neigung, dich zu verschlucken.
Carl Ludwig Schleich
Rückschläge gab es viele und die meisten hätten wahrscheinlich mal die Konsequenz ergriffen und sich gesagt: es reicht. Schachspielen bringt nix! Bei mir hat stets die Liebe zum Spiel über die Vernunft gesiegt.
Frank Zeller
Menschen, deren Einbildungskraft leer ist, verstehen sich ebenso schlecht darauf, von anderen Belehrungen anzunehmen, als selbst Gedanken zu erzeugen.
Friedrich Ehrenberg
Verteidige dein Recht zu denken. Denken und sich zu irren ist besser, als nicht zu denken.
Hypatia
Das Böse ist ein Teil der großen weltgeschichtlichen Ökonomie; nur neben ihm gibt es ein uneigennütziges Gutes. Es wäre ein unerträglicher Anblick, wenn in Folge konsequenter Belohnung des Guten und Bestrafung des Bösen hienieden die Bösen alle aus Zweckmäßigkeit anfingen, sich gut aufzuführen.
Jacob Burckhardt
Eitelkeit ist darum so schwer abzulegen, weil man sie, unter allen Lastern allein, den ganzen Tag genießen kann.
Jean Paul
Ich brauche die Menschen nur einen Augenblick zu hintergehen, und meine Feinde liegen zu meinen Füßen.
Jean-Jacques Rousseau
Dieses Ziehen und Bilden des Menschen ist die Hauptsache, nicht das Umschaffen der Zustände der Erde zu einem Himmel.
Jeremias Gotthelf
Der geniale Mensch ist der, der Augen hat für das, was ihm vor den Füßen liegt.
Johann Jakob Mohr
Was rechte Weiber sind, sollten keine Männer lieben, wir sind nichts wert.
Johann Wolfgang von Goethe
Freiheit ohne Selbstbeschränkung zerstört sich selbst.
Marion Gräfin Dönhoff
Echte Revolutionäre sind die, die nichts zu verlieren haben.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Das Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen.
Oscar Wilde
Die Rosinen, die wir von der Zukunft erwarten, malen wir uns immer in der Größe von Orangen aus, und wenn wir ein wenig darauf warten müssen, werden sie wie Kürbisse.
Otto Ernst
Sehr schwärmt manche Dame für platonische Liebe – weniger schon für platonische Liebhaber.
Otto Weiß
Die Sklavin des Mannes hält sich für ein Idol.
Simone de Beauvoir
Die Liebe ist eine köstliche Blume, aber man muß den Mut haben, sie am grausigen Rand eines Abgrunds zu pflücken.
Stendhal