Quecksilber: Tötet die Krankheit und den Kranken.
Gustave Flaubert
Wer sein Leben in ein edles Werk niederlegt, den bezahlen die Götter mit Unsterblichkeit.
Adolf Schmitthenner
Ehret die Rechte der Natur, folgt dem Zug der Liebe, so bedürft ihr keiner Gesetze.
August Wilhelm Iffland
Begehe auch nicht eine schlechte Handlung, übe in vortrefflicher Weise heilsames Tun und zähme deinen Geist: Das ist die Lehre des Erwachten.
Buddha
Der Erfolg ist das Kind der Keckheit.
Erich Kästner
Wer den Glauben an die Zukunft verloren hat, findet auch in der Gegenwart keinen Halt mehr.
Ernst Ferstl
Wenn nicht die Nachwelt meine Richterin wird, wenn ich das mir nicht bald mit prophetischer Gewißheit sagen kann, so reiß ich jede Saite von meiner Leier und begrabe sie in den Schutt der Zeit.
Friedrich Hölderlin
Allmächtig ist doch das Gold; auch Mohren kann's bleichen.
Friedrich Schiller
Die Menge, eben weil sie Menge ist, nimmt jede neue Idee nur schwer auf, außer wenn sie in der Richtung ihrer eigenen Kenntnisse liegt, und dieser Widerstand steigert sich um ein Beutendes, wenn die Idee von einem Manne ausgeht, der an sich keine Autorität ist.
George Henry Lewes
Die Eitelkeit der Menschen, die Geldgier der Regierungen und vor allen Dingen die Käuflichkeit der Höflinge haben es denn auch dahin gebracht, daß Ordenszeichen für niemanden mehr eine wirklich ehrenvolle Auszeichnung sind.
Giacomo Casanova
Der nordische Mensch mit seinen hellen siegreichen Augen ist der Schmuck der Erde.
Heinrich Himmler
Die Assoziation ist ein Gesetz der Phantasie und der Reproduktion von Vorstellungen.
Johann Nicolaus Tetens
Lieblich ist des Mädchens Blick, der winket; Trinkers Blick ist lieblich, eh er trinket, Gruß des Herren, der befehlen konnte, Sonnenschein im Herbst, der dich besonnte. Lieblicher als alles dieses habe stets vor Augen, wie sich kleiner Gabe dürftge Hand so hübsch entgegen dränget, zierlich dankbar, was du reichst empfänget. Welch ein Blick! Ein Gruß! Ein sprechend Streben! Schau es recht, und du wirst immer geben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn wir uns nicht täglich in der Heiligen Schrift stärken, so bröckelt die Wahrheitserkenntnis, die wir hatten, Stück um Stück ab.
Johannes Calvin
Zur Förderung des Menschen, zur Entwicklung des Geistigen ist das Lassen das höchste Mittel.
Laozi
Menschlichkeit und Mut, sie können zusammen nicht kommen.
Manfred Hinrich
Bloße Neigungsehe, den Vernunftgründen zuwider, ist gewagter als bloße Vernunftehe ohne ausgesprochene Neigung, vorausgesetzt, daß keine Abneigung und wenigstens Achtung vorhanden sei; unsittlich ist aber eine Verehelichung mit innerer Abneigung aus bloßen äußeren Gründen.
Otto Pfleiderer
Sticht man sich aus eigenem Entschluss mit einem Dorn, schmerzt es nicht.
Sprichwort
Wer Freude am Essen hat, muß nicht unbedingt Liebhaber von Kochbüchern werden.
Walter Ludin
Fasten, studieren, keine Frauen sehn - klarer Verrat am Königtum der Jugend.
William Shakespeare
Heute machen sich die Politiker schon gar nicht mal die Mühe, die Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen, bevor sie sie verdrehen.
Wolfgang Mocker