Jeder Vorteil muss durch einen Verlust erkauft werden und jeder Vertrag regelt sich nach dem Bedürfnis des Schwächeren und der Forderung des Stärkeren.
Gustave Flaubert
Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind und ihre Stimmen genauso zählen wie unsere.
Albert Einstein
Ein Wort nachzuschicken, ist immer Zeit, nie, eins zurückzurufen.
Baltasar Gracián y Morales
Vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.
Elias Canetti
Was ein Schwert ausrichten mag, tut auch ein gütiges Wort.
Friedrich Schiller
Außendinge sind nur der Anstrich des Mannes. Ich bin mein Himmel und meine Hölle.
Der durch Waffen überwunden, Hat noch lange nicht gesieget; Friede-machen hat erfunden, Daß der Sieger unten lieget.
Friedrich von Logau
Die Erziehung ist der beste Freund der Entwicklung des Menschen.
Gotthold Ephraim Lessing
Völlige Angstfreiheit ist ebenso wie völlige Harmonie in keiner Organisationsform anzustreben.
Günter Seipp
Die Freuden der Leidenschaft sind stürmisch und furchtbar und fordern den Preis entnervender Unruhen, welche die Kraft unserer Seelen brechen.
Honore de Balzac
Bildung ist eine Krücke, mit der der Lahme den Gesunden schlägt, um zu zeigen, dass er auch bei Kräften ist.
Karl Kraus
Im Anfang war das Unkraut.
Manfred Hinrich
Jedes Volk ist ein Volk der Dichter und Denker sollte sich auch eins als das der auserwählten Dichter denken und zu dem der auserwählten Denker dichten.
Der Anblick des Prächtigen versetzt den gemeinen Mann in ein gewisses verblüfftes Staunen, und ebendies ist die einzige Feder, die den primitiven Menschen bewegt.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Unschicklichkeit und ungesittetes Wesen sind mir in solchem Grade anstößig, daß ich's, wo sie mir vorkommen, nicht übers Herz bringen kann, nach dem inneren Verdienst dieser selben Person zu forschen. Eilig tue ich bei mir selbst den Ausspruch, sie könne keins haben, und ich weiß nicht sicher, ob es mir nicht sogar leid wäre, zu erfahren, sie habe doch welches.
Philip Dormer Stanhope
Einzig und allein weil man streitet, will man nicht nachgeben. Weil man gute Gründe sucht, findet man welche, man spricht sie aus, und danach beharrt man darauf, nicht so sehr, weil sie gut sind, sondern um sich nicht zu widersprechen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.
Ralph Waldo Emerson
Wenn ich etwas durchsetzen will, dann wird es auch durchgesetzt.
Werner Müller
Der Reiz des guten Ausdrucks in einer Sprache beruht auch auf solchen Gedanken, welche durch bloßen Anklang der Worte leise angeregt werden, ohne deutlich in das Bewußtsein zu treten. Daher die Unmöglichkeit einer vollkommenen Übersetzung.
William Lewis Hertslet
Sie alle nennen sich Marxisten, fassen aber den Marxismus unglaublich pedantisch auf. Das Entscheidende im Marxismus haben sie absolut nicht begriffen: nämlich seine revolutionäre Dialektik.
Wladimir Iljitsch Lenin
Frauen setzen ihren Willen durch, ohne auf Antworten zu warten oder wenigstens zu fragen. Sie schafften Realitäten nach Gutdünken, wie Männer es nur ausnahmsweise wagen würden.
Wolfgang A. Gogolin