Kennen Sie Schopenhauer? Idealist und Pessimist, eher Buddhist. Das passt mir.
Gustave Flaubert
Es gibt keinen größeren Sünder als den Heiligen im jungen Alter.
Aphra Behn
Die Gefängnisse sind voll voll Leuten, die vor nichts zurückschrecken.
Arthur Miller
Wenn man einen Mann liebt, erträgt man alles, außer ihn zu verlieren.
Catherine Deneuve
Wünsche nicht, das nicht zu sein, was du bist, sondern wünsche, das recht zu sein, was du bist.
Franz von Sales
Ich bin kein Kreationist. Denn der Abstand von George Washington zu George W. Bush macht aus Darwin einen Affen.
Gore Vidal
Es ist nie sicher, dass verborgen bleibt, was wir Böses tun, und bemerkt wird, was wir Gutes tun.
Grace Jones
Fortschritt ist der Taumel von einem Irrtum zum nächsten.
Henrik Johan Ibsen
Das milde, wohlwollende weibliche Geschlecht führt uns nur dann auf Irrwege, wenn es selber mitgeht.
Jean Paul
Gäbe es keine frivolen Männer, so würden sie nicht ruhen noch rasten, bis sie deren herangebildet hätten, denn unsere Leichtfertigkeit ist in weit höherem Maße das Werk der Frauen als umgekehrt.
Jean-Jacques Rousseau
Die kleinste Arbeit schaffe, als sei sie ein Meisterstück, rasch und gut.
Jeremias Gotthelf
Des Menschen grausamster Feind ist der Mensch.
Johann Gottlieb Fichte
Wer zählt die Grabinschriften meiner Hoffnungen?
Johann Nestroy
Die besten Gebete bestehen mehr aus Seufzern als aus Worten.
John Bunyan
Wenn auch nur wenig Menschen Cäsaren sind, so steht doch jeder einmal an seinem Rubikon.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Das Menschenherz ist ein Kirchhof begrabener Hoffnungen.
Peter Sirius
Sage nie, dass du etwas geben wirst. Denn wer so spricht, gibt nichts und verhindert die Gaben anderer.
Philemon
Das Märchen ist die älteste Form der Literatur. Hier kann man mehr Wahrheiten aussprechen als sonst, und ohne dass die Menschen in hämisches Gelächter ausbrechen.
Ruth Maria Kubitschek
Am Neujahrstage Verdorrte Astern frieren im Garten vorne.
Shiki
Wo es einen Freund gibt, da gibt es Käse.
Sprichwort
Hart, blank, scharf und biegsam, einer edlen Klinge vergleichbar: das ist die Schönheit des Gedankens.
Walther Rathenau