Gymnastik: Kann man gar nicht genug betreiben. Damit macht man Kinder bettreif.
Gustave Flaubert
Das Christentum kann das Denken nicht ersetzen, sondern muss es voraussetzen.
Albert Schweitzer
Kein Gespenst überfällt uns in vielfältigeren Verkleidungen als die Einsamkeit, und eine ihrer undurchschaubarsten Masken heißt Liebe.
Arthur Schnitzler
Es ist schön, zu schreiben, weil das die beiden Freuden in sich vereint: allein reden und zu einer Menge reden.
Cesare Pavese
Großunternehmen sind Umsatzriesen, die selbst als Ertragszwerge noch einen blendenden Eindruck machen.
Erwin Koch
Gott schütze uns vor der Pressefreiheit. Nichts trägt mehr zur Verwilderung der Sitten, des Geschmacks und jeder Art von geistiger Tätigkeit bei als sie. Der Zwang von Schicklichkeit und die Beschränkung der Presse sind wesentliche Ursachen für den Fortschritt der Kultur.
Ferdinando Galiani
Kehr in dich still zurück, ruh in dir selber aus, so fühlst du höchtes Glück.
Friedrich Rückert
Valse bescheidenheid. Alsof échte bestond. Falsche Bescheidenheit. Als ob es echte gäbe.
Gerd de Ley
Es ist eine gar nicht unwichtige Entscheidung, ob man einen Gedanken in ein Gedicht schreibt oder in einen Aphorismus, in ein Drehbuch oder in einen Roman. Jede Entscheidung über das Ob und Wie einer Veröffentlichung ist eine Entscheidung über Wirksamkeit und damit auch über Wirklichkeit. Was aber auf Dauer wirksam ist, läßt sich kaum vorhersehen – und insofern ist die besagte Entscheidung letzten Endes doch nicht so wichtig.
Gregor Brand
In der Bundesliga wird es in Zukunft ein großes Umdenken geben. Wenn sie zukünftig hören: Und nun zum Spiel Augsburg gegen Greuther Fürth, dann wissen sie: 1.Liga. Wenn sie hören: Köln gegen Berlin, werden sie sagen: Nein, 2.Liga interessiert mich nicht.
Harald Schmidt
Das Einkaufen im Netz ist zu praktisch, als dass es ein Misserfolg werden könnte.
Hasso Plattner
Tage sind gleichsam Kinder der Zeit, weil der folgende Tag, mit dem was er enthält, das Erzeugnis des vorigen ist.
Immanuel Kant
Ich habe Leute gekannt, die gute Eigenschaften besaßen, welche anderen sehr dienlich waren, ihnen selbst aber nutzlos; wie eine Sonnenuhr an der Vorderseite eines Hauses Nachbarn und Vorübergehenden dient, nicht aber dem Eigentümer im Innern.
Jonathan Swift
Ich bin gar nicht mehr scharf auf Rauscherlebnisse, weil ich gelernt habe, dass innere Ruhe, Ausgeglichenheit und innerer Friede sehr viel mehr wert sind.
Konstantin Wecker
Lehrt das Volk, sein Leben zu schätzen und in die Ferne zu ziehen.
Laozi
Nichts erwacht einfacher als schlummernde Liebe.
Lucius Annaeus Seneca
Das Kind im Manne – natürlich im Trotzalter.
Paul Mommertz
Große Menschen lieben es, von ihrem Glücke auszuteilen.
Peter Rosegger
Die Scala ist der Salon Mailands; alle Geselligkeit spielt sich hier ab.
Stendhal
Wir sind ein Volk, Ein Volk.
Theodor Herzl
Unser Wirschaftsminister ist nicht wahrnehmbar - es sei denn, er eröffnet gerade einen Messe.
Wendelin Wiedeking