Zitate über Zensur

Was für eine schöne Sache ist die Zensur! Grundsatz: Alle Regierungen verabscheuen die Literatur, die Macht liebt keine andere Macht.

Gustave Flaubert

Grundsatz Literatur Regierung Verabscheuen Zensur

Beurteile niemand, bevor du um seine Lage weißt.

Anonym

Gewiß ist, daß die Verhältnisse der Seelenkräfte untereinander so fein sind, daß es sehr leicht ist, die Harmonie derselben zu verletzen.

Christoph Martin Wieland

Wenn ein Tor auch sein Leben lang mit einem Weisen vereinigt bleibt, so wird er doch doe Wahrheit so wenig erkennen, wie der Kochlöffel der Geschmack der Brühe erkennt.

Dhammapada

Einige meiner Spieler haben eine Berufsauffassung wie die Nutten auf St. Pauli.

Ede Geyer

Alles was wir sehen und glauben zu scheinen, ist nur ein Traum in einem Traum.

Edgar Allan Poe

Das reine Gebet leitet unsere Neigung zum Himmel wie zu einer dem Feind unzugänglichen Burg.

Erasmus von Rotterdam

Ich bin kein Freund des Pathos, dennoch kommt ein guter Redner ohne Pathos nicht aus.

Franz Josef Strauß

Einstens war mir schwer und hart, Einsamkeit wie eine Klammer. Da ich reif und reifer ward, Ist sie eine Königskammer.

Friedrich Lienhard

Einem Unerfahrenen Lebensregeln geben, heißt einem Ungeübten Unterricht im Fechten durch Zuschauen geben.

Friedrich Maximilian Klinger

Manchen Leuten fällt es leichter, unzählige Tugenden zu gewinnen, als einen einzigen Fehler abzulegen.

Jean de la Bruyère

Jetzt hemmer's un jetzt simmer do; es chunt e Zyt, würd's anderst goh. 's währt alles churzi Zyt, der Chilchhof isch nit wyt.

Johann Peter Hebel

Man kann dem Publikum keine größere Achtung bezeigen, als indem man es nicht wie Pöbel behandelt.

Johann Wolfgang von Goethe

Die krasse Realität ist für niemanden uneingeschränkt erfreulich.

Jürgen Leinemann

So öffne dich, o Herz, der Liebe, schließ ihre Strahlen in dich ein. Dann wird's in Nächten bang und trübe, in deinem Innern Frühling sein.

Julius Sturm

Wie gutes Tagwerk frommen Schlummer bringt, so rechtes Leben einen fröhlichen Tod.

Leonardo da Vinci

Der Markt ist der einzige demokratische Richter, den es überhaupt in der modernen Wirtschaft gibt.

Ludwig Erhard

Was manche Regierungen so unwirsch macht: daß das Volk sich in seine eignen Angelegenheiten mengt.

Otto Weiß

Kritiker sind die Cosa Nostra des Geistes.

Peter Rühmkorf

Jede Förderung der Wirtschaft hat dort eine Grenze, wo versucht wird, ihr Risiko auf den Staat zu verlagern.

Wilhelm Kaisen

Glaube fällt wie Mannaregen auf uns herab, Unglaube wie ein Heuschreckenregen.

Wolfgang Menzel