Das Schlimmste an der Gegenwart ist die Zukunft.
Gustave Flaubert
Ein frühes Ahnen geht dem späteren Wissen voraus.
Alexander von Humboldt
Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh und Hörweite ist, gleichgültig ist, daß es schreit und zuckt - der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht.
Bertha von Suttner
Für das Spiel Paris St. Germain gegen Rosenborg Trondheim darf ich Ihnen auf jeden Fall schon einmal 900 Prozent mehr Tore versprechen.
Birte Karalus
Schönheit ist empfundener Rhythmus. Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Außen vermittelt wird. Oder auch: Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.
Christian Morgenstern
Der Hochmut des Wissens ist dort zu Hause, wo eine beschränkte, einseitige und engherzige Richtung vorherrscht.
Ernst Curtius
Das Vertrauen wird kommen, Hat jeder nur erst seine Sicherheit.
Friedrich Schiller
Stinkend Käs und Wahrheit Liegt bei Höfen abseit.
Friedrich von Logau
Die Herrschenden zimmern ihren Thron nicht mehr selber. Darum wissen sie auch nicht, wo er brüchig ist.
Karl Heinrich Waggerl
Die Rechtsstellung des Zuhälters in der bürgerlichen Gesellschaft ist noch nicht geklärt. Er ist ihr Auswurf. Denn er achtet, wo geächtet wird; er beschützt, wo verfolgt wird. Er kann für seine Überzeugung auch Opfer bringen. Wenn er jedoch für seine Überzeugung Opfer verlangt, fügt er sich in den Rahmen einer Gesellschaftsordnung, die zwar dem Weib die Prostitution nicht verzeiht, aber die Korruption dem Manne.
Karl Kraus
Der Künstler ist ein Diener am Wort.
Ach, man fühlt mit sechzehn Jahren leicht der Liebe Lust und Schmerz.
Karl Millöcker
Eine Frau soll die Verleumdung verachten, aber davor zittern, sie zu verdienen.
Madeleine de Scudéry
Toleranz: Ellenbogenschoner.
Manfred Hinrich
Um seine Jugend wiederzugewinnen, bedarf es nur des einen: man wiederhole die Torheiten, die man damals beging.
Oscar Wilde
Was man nicht an sich selbst erlebt, erlebt man auch nicht an anderen.
Oswald Spengler
Alles Menschliche will Dauer, Gott will Verwandlung.
Ricarda Huch
Die wunderbare Lampe des Himmels, die Sonne.
Robert Herrick
Allzuteuer geboten macht die Ware unwert.
Sprichwort
Wer Unglück haben soll, stolpert im Grase, fällt auf den Rücken und bricht sich die Nase.
Gäste, die voll kommen, sind nicht vollkommen.
Werner Mitsch
