Perückenmacher stimmen alle darin überein, dass das Haar an Glanz gewinnt, je häufiger man es bürstet. Ähnliches gilt für das Schreiben, bei dem die Bearbeitung diese Wirkung hat.
Gustave Flaubert
Der studentische Schmiß – oft das Zeichen dafür, daß der Besitzer den gebildeten Kreisen angehört. Bei dummen Gesichtern empfehlenswert; in Deutschland stark vertreten.
Alexander Otto Weber
Wer ohne Christus lebt, steht draußen vor der Tür des Vaterhauses, obdachlos auf der Straße.
Ambrosius von Mailand
Die einzige Armut ist Unwissenheit.
Anonym
In den Träumen jedes Einzelnen liegt die Hoffnung, dass das Leben nicht umsonst gelebt worden sei.
Barry Lopez
Die Parteilichkeit oder Unparteilichkeit des Geschichtsschreibers bestimmt das Urtheil des Publikums und der Nachwelt.
Friedrich II. der Große
Das Leben gern zu leben, mußt du darüber steh'n! Drum lerne dich erheben! Drum lerne – abwärts seh'n!
Friedrich Nietzsche
Reden mag man noch so Griechisch, Hörts ein Deutscher, der verstehts.
Johann Wolfgang von Goethe
Blut ist ein ganz besonderer Saft.
Weiß Amor seinem schönen Spiele doch immer zeitig nachzugehen.
Ein Dementi ist der verzweifelte Versuch, die Zahnpasta wieder in die Tube hineinzubekommen.
Lore Lorentz
Scherben beschämen den Topf.
Manfred Hinrich
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten.
Marcus Tullius Cicero
Ich fühle mich heute noch von Herbert von Karajan geprägt und für ein ganzes Leben bereichert.
Mutter Teresa
Ein wirklich unvoreingenommenes Urteil kann man nur über Dinge abgeben, die einen nicht interessieren, und das ist zweifellos der Grund, dass unvoreingenommene Urteile immer wertlos sind.
Oscar Wilde
Zu meinen wertvollsten Besitztümern gehören ein paar bissige Wahrheiten, die ich nicht ausgesprochen und ein paar verärgerte Briefe, die ich nicht abgeschickt habe.
Peter Hohl
Neider nutzen gern die Mißgunst der Stunde.
Stefan Schütz
Er wird von seinen Gegenspielern in absolute Einzelhaft genommen.
Thomas Stickroth
Der erste Monat der Ehe ist der Monat des Honigs, und der zweite der Monat des Absinths.
Voltaire
Es gibt Menschen, die nur lesen, um dem Schriftsteller Fehler nachzuweisen. Wer ohne Vorurteile liest, wird das Richtige lesen.
Wie der Wind bläst, so treibt die Spreu.
Wilhelm Busch