In der Provinz ersetzt das Fenster Theater und Spaziergänge.
Gustave Flaubert
Ich brauche Ruhe und Heiterkeit der Umgebung und vor allem Liebe, wenn ich arbeite.
Adalbert Stifter
In manchen Farben schillert Menschenleid, die Sorgen tragen gleich Gefieder nimmermehr.
Aischylos
Wenn der Unglaube zu einem Glauben wird, dann wird er weniger vernünftig als eine Religion.
Edmond de Goncourt
Die Wirtschaft ist das Flussbett der Geschichte.
Edward Heath
Den Schlaf kann kein Glücklicher schätzen.
Emanuel Wertheimer
Nicht selten tut man Gutes, um ungestraft Böses tun zu können.
François de La Rochefoucauld
Jedem Sprecher fehlt die Sprache, fehlt dem Hörenden das Ohr.
Franz Grillparzer
Ist nicht jede Übung der Denkkraft, jede feine Schärfe des Geistes eine kleine Stufe zu seiner Vollkommenheit, und jede Vollkommenheit mußte Dasein erlangen in der vollständigen Welt.
Friedrich Schiller
Männer sind alles, Maßregeln vergleichsweise nichts.
George Canning
Wird der Ernst so groß, dass die Schmerztränen versiegen, ist höchste Zeit, Tränen zu lachen.
Irmtraud Morgner
Bildung sollte nicht das sein, was man weiß, vielmehr das, was man daraus macht.
Jan Wöllert
Er war nunmehr der Länder satt Wo man so viele Kreuze hat Und man für lauter Creuz und Krist Ihn eben und sein Kreuz vergißt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Riviera liegt da und sieht aus.
Kurt Tucholsky
Oberflächliches Denken braucht komplizierte Formulierungen, um tiefsinnig zu wirken.
Michael Richter
Das Volk gilt der Regierung als gefährlicher Feind, der um seines eigenen besten Willens kontrolliert werden muss.
Noam Chomsky
Arbeitsessen zählen nicht zur leichten Küche.
Norbert Stoffel
Jede Liebe verleiht Worte.
Ovid
Die Freundschaft der Schelme ist wie ein Strich im Wasser und ein halbvoller Wasserkrug: auch auf dem Haupte getragen bummelt der Schelm hin und her.
Panchatantra
Rosen sind rot, Veilchen sind blau, ich bin schizophren, und ich bin es auch!
Sigmund Graff
Nichts geht wirklich verloren. Es befindet sich nur irgendwo, wo es nicht hingehört.
Theodor Fontane