Gordischer Knoten: Methode der Alten, ihre Krawatte zu binden.
Gustave Flaubert
Erst satteln, dann reiten! Doch ist zuzeiten verloren der Mann, der ohne Sattel nicht reiten kann.
Carl Weitbrecht
Jeder angenehme Augenblick hat Wert für mich – Glückseligkeit besteht nur in Augenblicken. Ich wurde glücklich, da ich das lernte.
Caroline Schelling
Schade, daß die Zeit zwischen zu jung und zu alt so kurz ist.
Charles de Montesquieu
Ein hohler Kopf ist ein nahezu ideales Gefäß für jede Menge Schwachsinn.
Ernst Ferstl
Nicht der Verstand ist die Hauptsache, sondern das, was ihn lenkt – die Natur, das Herz, die edlen Instinkte, die Entwicklung.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Morgen werde ich es lesen.
Gaius Julius Caesar
Atomwaffen werden in Zukunft der Absicherung und Stabilisierung eines vertraglich vereinbarten Systems gegenseitiger Sicherheit in Europa dienen.
Gerhard Stoltenberg
Beim 2:1 Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft haben die Spieler des FC Bayern nahtlos an die Leistungen der letzten Wochen angeknüpft. Voller Einsatz - aber auch sie konnten nicht verhindern, dass Andi Möller zwei Tore schießt!
Harald Schmidt
Das deutsche Wirtschaftswunderland von einst scheint wie verhext. Wo früher Chancen ergriffen wurden, diskutiert man heute vorwiegend Risiken.
Jörg Menno Harms
Die Unsterblichkeit ist nicht jedermanns Sache.
Johann Wolfgang von Goethe
Gott verhüte, das wir uns selber erkennen.
Jeder, der heute Shakespeare überträgt, hat auch eine Seifenoper im Programm.
Jürgen Hubbert
Hat einmal dein Gewissen für das Recht oder Unrecht einer Handlung entschieden, so bleibe dabei und sieh seinen Ausspruch für unwiderruflich an.
Konrad Jakobs
Fremdes Leid ist dem Selbstmitleid fremd.
Manfred Hinrich
Es ist merkwürdig, aber von jedem, der verschwindet, heißt es, er sei in San Francisco gesehen worden.
Oscar Wilde
Wer permanent an seine Gesundheit denkt, wird geisteskrank.
Paul Mommertz
Kein Gast ist so willkommen im Hause seines Freundes, dass er nicht nach drei Tagen zur Last wird.
Plautus
Der Menge gefallen heißt den Weisen missfallen.
Plutarch
Ist die Welt wirklich so beschaffen, dass sie nur der oberflächlichen Betrachtung einheitlich und widerspruchslos erscheint, aber jeden, der sie in ihrer Gesamtheit schärfer erfassen möchte, in die Irre führt und umso gewisser, je strenger folgerecht der Denker vorgeht?
Richard Avenarius
Je größer eine Sache oder ein Geschehnis, desto größer auch der Abstand, den es zu gewinnen gilt.
Wladimir Wladimirowitsch Majakowski