Das Schenken und Austauschen von Haar ist eines der köstlichsten Liebesspiele.
Gustave Flaubert
O, wie wird mich nach der Sonne frieren! Hier bin ich ein Herr, daheim ein Schmarotzer.
Albrecht Dürer
Es ist zehnmal besser, offen auszusprechen, was los ist, zehnmal besser, die Phantasie zu erschrecken, als ihr freien Lauf zu lassen.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt.
Berthold Auerbach
Je mehr man lebt, desto mehr gelangt man dazu, den Himmel als die letzte und grausamste Enttäuschung zu fürchten.
Carmen Sylva
Aber keine Wahrheit ist eine Privatangelegenheit.
Egon Friedell
Für einen Menschen ist es unmöglich, das zu erlernen, was er bereits zu wissen meint.
Epiktet
Was uns nicht berührt, kann uns auch nicht ans Herz wachsen.
Ernst Ferstl
Es ist leichtfertig und lieblos, Kritik am Verhalten früherer Generationen in der Kirche zu üben, wenn man einer späteren angehört, über welche das Urteil noch aussteht.
Ernst R. Hauschka
Frauen haben mehr Frauen verdorben, als sie Männer geliebt haben.
Honore de Balzac
Nur in der Liebe zärtlichem Hauch bildet im Menschen der Engel sich aus.
Jeremias Gotthelf
Die Verfolger des Bösen sind oft schlimmer als das Böse.
Joachim Günther
Die Geschichte fälschen heißt das Wasser befeuchten.
Manfred Hinrich
So reich unser Leben an wohlausgenützten Gelegenheiten war, vortrefflichen Menschen nahezustehen, so reich ist es überhaupt gewesen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Verstrickungen bilden interessante Lebensmuster.
Michael Richter
Glück und Unglück sind dem Starken gleich.
Nicolas Chamfort
Wer etwas lernen will, muss sich nach Leuten umsehen, die besser sind.
Nikolaus Enkelmann
Glücklich der Mensch, der Bäume liebt, besonders die großen, freien, die wild wachsen, und die unabhängig geblieben sind von der Fürsorge der Menschen. Alles Lebendige reagiert auf Sympathie und Antipathie. Glücklich, wer eine lebendig starke und ernste Liebe zu den wilden Bäumen und Vögeln und Tieren faßt.
Prentice Mulford
Ein Narr, der Kindern geben wollte, womit er selbst sich fristen sollte.
Sebastian Brant
Eine der erstaunlichsten Erscheinungen ist, daß man sich einbildet, von abhängigen Menschen unabhängige Meinungen erwarten zu dürfen.
Sigmund Graff
Wenn wir bekommen, was wir verdienen, ist das Gerechtigkeit. Wenn wir nicht bekommen, was wir verdienen, ist das Barmherzigkeit. Wenn wir bekommen, was wir nicht verdienen, ist das Gnade.
Sprichwort