Zitate über Nichts

Nach dem Tode eines Menschen verbreitet sich stets etwas wie große Bestürzung; so schwierig ist es, diesen plötzlichen Einbruch des Nichts zu begreifen und sich damit abzufinden, es zu glauben.

Gustave Flaubert

Abfinden Begreifen Einbruch Nichts Verbreiten

Die Liebe ist eine ansteckende Krankheit. Keiner weiß, wann es ihn erwischen kann!

Anatole France

Anfang, Mittel und End' allein Laß Gott in all deinen Sachen sein! Denn was mit Gott wird angefangen, Ist niemals übel ausgegangen.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Ich bemerkte, daß die Unglücklichen den Egoismus eines Spitalkranken haben.

Edmond de Goncourt

Studieren macht Vergnügen, bildet den Geist und erhöht die Fähigkeiten.

Francis Bacon

Das Gefühl der Gerechtigkeit ist mit eine Voraussetzung des echten Mitleids, aber nicht seine Folge.

Franz Grillparzer

Licht war seine letzte Forderung, eine halbe Stunde vor dem Ende befahl er: Die Fensterladen auf, damit mehr Licht eindringe.

Friedrich von Müller

Ausgesprochenes Glück ist unaussprechlich.

Gerhard Uhlenbruck

Briefe soll man, wie jedes andere Vergnügen, nach getaner Arbeit sich gestatten

Gottfried Keller

Eure Religion wurde auf steinerne Tafeln geschrieben mit dem eisernen Finger eines zornigen Gottes, damit ihr sie nicht vergeßt. Das kann der Rote Mann nicht verstehen und nicht im Gedächtnis bewahren. Unsere Religion, das sind die Lebensformen unserer Väter, die Träume unserer alten Männer, die ihnen der Große Geist schickt, die Visionen unserer Häuptlinge. Und das ist in das Herz meines Volkes geschrieben.

Häuptling Noah Seattle

Pechvogel: er hat mehr verstand als glück.

Harald Schmid

Die Menschen können nur durch die Befriedigung ihrer materiellen und moralischen Bedürfnisse glücklich werden.

Henri de Saint-Simon

Jeder Mensch ist liebenswert, wenn er wirklich zu Worte kommt.

Hermann Hesse

Der Mensch hängt an vielerlei Torheiten, er wird aber erst alsdann ein rechter Tor, wenn er Torheiten zu wichtigen Dingen macht.

Immanuel Kant

Dem Gesetze allein verdanken die Menschen die Gerechtigkeit und die Freiheit.

Jean-Jacques Rousseau

Die nach uns kommen werden vielleicht mehr gelten als wir und sich für klüger halten, aber werden sie auch glücklicher und weiser sein? Wir selbst, die wir uns so viel Wissen angeeignet haben, sind wir etwa besser als unsere Väter, die, nach unserem Maß gemessen, so wenig wußten?

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Furcht lässt uns die Dinge anders erscheinen, als sie sind.

Miguel de Cervantes

Das einzige Ziel, nach dem die Mächtigen trachten, ist die Macht. Der Preis des Generals ist kein größeres Zelt, sondern Befehlsgewalt.

Oliver Wendell Holmes

Du fragst, was uns gemeinsam bleibt? Das Hochzeitsdatum.

Peter E. Schumacher

Erleuchtung entsteht durch Reibung an der Zeit.

Peter Horton

Wie kein anderer Lyriker versteht er sich darauf, mit Worten aus dem Nichts ein Vakuum zu schaffen.

Reinhard Siemes