Die großen geschichtlichen Ereignisse wurden oft von unbekannten Gläubigen verwirklichst, die nichts als ihren Glauben besaßen.
Gustave Le Bon
Die Würde seins Todes zu wahren, ist ein Recht des Sterbenden.
Alphonse de Lamartine
Typen wie Marcelo Rios brauchen wir.
André Agassi
Am liebsten kokettieren Frauen mit ihrer Koketterie.
André Brie
Das Leben ist, so süß das Wort auch klingen mag, doch nichts als Müh' und Not!
Euripides
Weg mit den bis zum Überdruss verbrauchten Wörtern Optimismus und Pessimismus! Denn der Anlass, sie zu gebrauchen, fehlt von Tag zu Tage mehr: nur die Schwätzer haben sie jetzt noch so unumgänglich nötig.
Friedrich Nietzsche
In Bürgerkriegen ist jeder einzelne Mann Beleidiger, weil jeder Einzelne aus freier Wahl die Partei ergriff, für die er streitet. Jeder einzelne Mann ist hier Beleidigter, weil man verachtet, was er schätzt, weil man anfeindet, was er liebt, weil man verdammt, was er erwählte.
Friedrich Schiller
Lasker spielte lange, Smyslov spielte lange, aber niemand spielte noch so erfolgreich in diesem Alter. Das Geheimnis ist Kortschnois Leidenschaft für die Schachwahrheit.
Garri Kimowitsch Kasparow
Es wird keine Steuererhöhungen geben.
Gerhard Schröder
Nur wer bereit ist, zu dienen, darf Forderungen stellen. Leider erhält man nur selten Anerkennung für Dienerschaft und Altruismus.
Günter Seipp
Reine Liebe vermag nicht nur alles, sondern sie ist alles.
Jean Paul
Zur Entfesselung der Menschen von den Banden moralischer Niedrigkeit so viel beizutragen, als dir möglich, jeden Menschen, auf den du einzuwirken vermagst, dem Ideal vollendeter Menschlichkeit näher zu führen sei dir unabwandelbare Tendenz deiner unermüdeten Kraftäußerung.
Karl Friedrich Lohbauer
Zwischen Unglück haben und unglücklich sein ist, Gott sei Dank, ein himmelweiter Unterschied.
Karl Julius Weber
Im richtigen Moment das richtige Wort wissen, dann zu schweigen, würde viel Schmerz ersparen.
Katharina Eisenlöffel
Sie begründen wohl, aber sie vollenden nicht.
Leopold von Ranke
Erzwungene Geistesarbeit ist wertlos; eine Arbeit, die dir nicht gemäß ist, hat keinen Wert.
Lucius Annaeus Seneca
In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich's schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, daß der Teller seines Nachbarn leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbarn den Appetit verderben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ihr habt gehört: Es ist süß uns ehrenvoll, für das Vaterland zu sterben. Ich aber sage euch: Es ist süß und ehrenvoll, für das Vaterland zu leben!
Michael von Faulhaber
Ave Maria, die Dämmerstunde, ist in Italien die Stunde der Zärtlichkeit, der Seelenfreuden und der Schwermut: Empfindungen, die durch den Klang jener schönen Glocken noch verstärkt werden. Wonnige Stunden, die einem erst in der Erinnerung bewusst werden.
Stendhal
Die Schönheit hat nur ein Gesicht, die Häßlichkeit tausend.
Victor Hugo
Die Kunst der Weisheit besteht darin, zu wissen, was man übersehen muß.
William James