Manche kluge Frau hat das Welken männlicher Liebe durch ihre Kunst, pikante Leckerbissen herzustellen zu verhindern gewußt.
Guy de Maupassant
Der Leopard ist listig, verschlagen, tückisch, boshaft, wild, raub und mordlustig, blutdürstig und rachsüchtig.
Alfred Edmund Brehm
Es gibt alte Piloten und es gibt kühne Piloten, aber es gibt keine alten, kühnen Piloten.
André Kostolany
Dicke sind nicht gemütlicher aber sie nehmen sich vielleicht mehr Zeit zum Genießen
Anke Maggauer-Kirsche
In der Kunst schweigt der Mensch, und das Bild spricht.
Boris Leonidowitsch Pasternak
Nur Frauen, die von ihrer Wirkung überzeugt sind, wagen es, sich zu verlieben. Die andern verzichten. Freiwillig. Die Männer aber halten sich alle für berufen, fast alle für auserwählt.
Carl Hagemann
Eine Mutti zum Staphi: Weißt du, warum Frauen Kinder bekommen? – Sie wollen gleichaltrige Spielgefährten!
Elmar Kupke
Flieht! Retten wir uns! Nicht weil ich Furcht hätt: denn ich fürcht mich vor weiter nichts als vor Gefahren. Habs immer gesagt.
François Rabelais
Die reiche, große Welt ging in das bißchen ausgespannte Haut, worin wir stecken, nicht hinein; wir erhielten Augen, damit wir stückweise einschlucken können.
Friedrich Hebbel
Andre schaffen, damit sie das Leben sich sichern; dem Dichter muß es gesichert sein, eh' er zu schaffen vermag.
Im Unendlichen steht alles Endliche ungestört nebeneinander, alles ist eins und alles ist wahr.
Friedrich Schleiermacher
Wenn es ein Glück ist, von guter Herkunft zu sein, so ist es kein geringeres, so geartet zu sein, daß man nicht danach fragt, ob ihr es seid oder nicht.
Jean de la Bruyère
Die Erziehung ist ein Rasiermesser, das den Klecks durchscheinen läßt.
Jean Paul
Der Mensch ist schön, aber die Menschen sind Schweine.
Johann Nestroy
So wie etwas ausgesprochen ist, wird ihm auch schon widersprochen, wie der Ton gleich sein Echo hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich setze das Gute in jedem Menschen voraus.
Johannes XXIII.
Trennungsangst, ich könnte zur Spreu gehören.
Manfred Hinrich
Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, dass man nicht mehr dazugehört.
Salvador Dali
Ein Trost: Wer weiß in 100 Jahren noch, wie blöd ich mich heute benommen habe?
Walter Ludin
Man kann metaphysisch von Raum, Zeit, Materie, Welt ruhig wie von realen Dingen reden; mit demselben Recht, wie ich ein Theaterstück in China spielen lassen kann, ohne chinesisch zu versehen.
Walther Rathenau
Beten sollst du nicht, damit dir Gott etwas gewähre und gebe, sondern weil er dir immer gibt, darum bete.
William Shakespeare