Gewohnheiten sind Vorgesetzte, die man nicht bemerkt.
Hannes Messemer
Die Familie, welche die Religion preisgibt, hat sich das unausbleibliche Todesurteil geschrieben.
Adolph Kolping
Mensch, gibst du Gott dein Herz, er gibt dir seines wieder: Ach, welch ein wertrer Tausch! Du steigest auf, er nieder.
Angelus Silesius
Der Mutige benützt die Angst als Zügel
Anke Maggauer-Kirsche
Jesus las: Er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangnen, daß sie frei sein sollen.
Bibel
Die Frauen wünschen, daß man ihnen Aufmerksamkeit erweist. Nur wenige Männer können es sich leisten, auf die Mitwirkung des Blumenzüchters, des Parfümhändlers und Zuckerbäckers zu verzichten. Bedient werden aber will die Frau vom Manne nicht. Wenn er es dennoch tut, wird er keinen Dank ernten. Es ist immer besser, dem Diener auch dann zu klingeln, wenn die Gnädige aus der nahen Anrichte ein Glas Wasser verlangt, als selbst hinzustürzen und dabei womöglich noch den Stuhl umzuwerfen.
Carl Hagemann
Wer nur an Kosten denkt, wird nie die Erde pflügen.
David R. Ferguson
Nicht alle lebendigen Dinge sind leicht zu begreifen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Sprache ist der Leib des Denkens.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Gott bewahre uns vor den Unschuldigen und Guten.
Graham Greene
Wo gibt es Freiheit, wenn nicht in der Leidenschaft?
Gustave Flaubert
Die Gegenwart wäre sonniger, wenn nicht so viel Sonne zum vergolden der Vergangenheit verbraucht würde.
Hellmut Walters
Wer Hahn im Korb ist, kennt auch die Lebensweise der Hühner.
Hugh Hefner
Überall lernt man nur von dem, was man liebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Was einer ist, was einer war, beim Scheiden wird es offenbar.
Matthias Claudius
Geist ist es keineswegs, was man im Haushalt.
Molière
Es ist von grundlegender Bedeutung, jedes Jahr mehr zu lernen als im Jahr davor.
Peter Ustinov
Wie erbärmlich sind doch die Dinge, die uns reich oder arm machen: Münzen, Mäntel, Teppiche, oder etwas mehr oder weniger Ziegel, Holz oder Farbe, ein Cape oder ein Hut...
Ralph Waldo Emerson
Die Blicke sind die große Waffe der tugendhaften Koketterie. Man kann mit einem Blicke alles sagen und kann doch immer einen Blick ableugnen, denn er läßt sich nicht wörtlich wiederholen.
Stendhal
Es ist was in mir, das mich mit unwiderstehlicher Sehnsucht zu dem zerlumpten Lazzarone hinzieht, der an der Tempelschwelle gebräunt und lächelnd in den ewigblauen Himmel emporschaut; es ist was in mir, das mich den Diogenes mehr bewundern läßt als den Mann, der vor ihm in der Sonne stand, und was – wenn ich zwischen Extremen wählen soll – mir den Orden von La Trappe größer und beneidenswerter erscheinen läßt als die London-City mit ihrem "Leben im Sturm".
Theodor Fontane
Wenn der Mensch unterläßt zu tun, was er vermag, und einzig Hilfe erwartet von Gott, dann scheint er Gott zu versuchen.
Thomas von Aquin