Reiche Schelme sind immer hart gegen arme Schelme und gewaltige Sünder immer boshaft gegen arme und ohnmächtige Sünder.
Hans A. Pestalozzi
Österreicher ist, wer es trotzdem ist.
Alexander Lernet-Holenia
Die Frauen sind zu allem fähig, selbst zum Guten.
Alexandre Dumas der Ältere
Dr. Sederholm, Pfarrer aus Moskau, welcher Schwedisch kann, sagt, daß seelig' nicht von Seele kommt, sondern vom schwedischen Wort Sal, welches bedeutet Fülle, Herrlichkeit, Glücksäligkeit (doch nicht im theologischen Sinn), und welches im Deutschen bloß in seinen Derivativis Trübsal, Schicksal etc. übrig ist: - also ist statt seelig sälig zu schreiben.
Arthur Schopenhauer
Eine abschlägige Antwort ist weniger als nichts.
August von Platen-Hallermünde
Die Kultur Europas ist aus der Begegnung von Jerusalem, Athen und Rom – aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms entstanden. Diese dreifache Begegnung bildet die innere Identität Europas.
Benedikt XVI.
Wenn ich nicht verliere, kann der andere nicht gewinnen.
Boris Becker
Wo Begeisterung zum Vorschein kommt, verschwindet die Gleichgültigkeit.
Ernst Ferstl
Du sollst nicht von einem Weibe Rats erbitten um ein ander Weib. Sie sind verbündet, uns hinters Licht zu führen.
Franz Hessel
Das Sein ist eine aus lauter Knoten bestehende Linie.
Friedrich Hebbel
Jede Sehnsucht fühlt, daß sie Befriedigung verdient, am meisten die Sehnsucht nach Gott. Daraus entspringt unmittelbar die Überzeugung, daß, wenn der Sehnende nicht Magnet sein kann, das Ersehnte Magnet sein muß, daß, wenn jener sich nicht zu erheben vermag, dieses sich zu ihm herablassen muß. Dies ist das festeste Fundament der Offenbarung.
Lebe droben, o Vaterland, Und zähle nicht die Toten. Dir ist, liebes, nicht einer zuviel gefallen.
Friedrich Hölderlin
Glück ist das mächtigste Stärkungsmittel.
Herbert Spencer
Des Menschen Weisheit reicht nur so weit, wie seine Bücher reichen.
Isaak Campanton
Weder in der Mathematik, noch in der Poesie und Musik kann man schwindeln, weil sie auf Wahrheit begründet sind.
John Steinbeck
Das Mittelmäßige ist vortrefflich für die Mittelmäßigen.
Joseph Joubert
Der Ruhm ist der Schatten der Tugend; er folgt ihr auch ungeheißen.
Lucius Annaeus Seneca
Ich glaube an ein jenseitiges Ich, von dem unser diesseitiges Ich nur ein schwaches Bild ist.
Paul Ernst
Wenn sie uns Besen statt Schlägern geben, würde es dennoch Schlägereien geben.
Phil Esposito
Ohne Angst verschieden sein können.
Theodor W. Adorno
Ein Tor schließt nur aus äußeren Gehaben, getrost auf eines Menschen innere Gaben.
William Shakespeare