Wie sehr Macht der Wahrheit im Wege steht, ergibt sich schon daraus, dass zur Macht die Angst gehört.
Hans A. Pestalozzi
Wer gestern lebt, hat weder ein Heute noch ein Morgen.
Anonym
Wie oft geht das so, daß wir Gewerke herrichten für den Strom unserer Lebenstage, und ehe das Gewerk nur halb fertig, ist alles versiegt und trocken.
Berthold Auerbach
Die Treue ist Stetigkeit der Willensrichtung in persönlicher wie in sachlicher Hinsicht; sie zeigt sich einerseits als Beständigkeit in Neigungen, Manieren und Gewohnheiten und andererseits als Anhänglichkeit an Personen, Institutionen, Sitten und Lokalitäten; beides vereinigt sich im Konservatismus.
Eduard von Hartmann
Die Mehrzahl der homo sapiens lebt ein beschauliches Leben auf Tribünenplätzen. Ihnen genügt es, denen zuzuschauen, die Aufmerksamkeit brauchen.
Erma Bombeck
Daß es einen Unterschied zwischen falsch und nicht richtig gibt, ist nicht falsch, sondern richtig.
Ernst Ferstl
Zum Glauben gehört das Nichtwissen, wie zum Wissen der Zweifel gehört.
Ernst Jünger
Das Tragische an jeder Erfahrung ist, daß man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.
Friedrich Nietzsche
Wissenschaft genügt nicht, um die Sprache der Natur zu verstehen. Für viele Menschen sind Poesie und Kunst verständliche Dolmetscher.
Friedrich Ratzel
Durch fremde Waffen gründet sich kein Thron.
Friedrich Schiller
Rom wollte herrschen; als seine Legionen gefallen waren, schickte es Dogmen in die Provinzen.
Heinrich Heine
Den Wert eines Unternehmens machen nicht Gebäude und Maschinen und auch nicht seine Bankkonten aus. Wertvoll an einem Unternehmen sind nur die Menschen, die dafür arbeiten, und der Geist, in dem sie es tun.
Heinrich Nordhoff
In der Ehe muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit.
Honore de Balzac
Es ist typisch für den Amerikaner, wie er die meisten Schwierigkeiten überwindet, ohne sie überhaupt zu kennen.
Kurt Tucholsky
Jedem Geschöpf ist nicht nur alles das von Nutzen, was ihm von der Vorsehung bestimmt wird, sofern auch zur nämlichen Zeit, am besten, wann es ihm bestimmt worden ist.
Marc Aurel
Musik kennt keine Grenzen. Vor allem Marschmusik.
Michael Richter
Das Gute wird durch die Niederlage nur übergeführt in eine herrschaftsfähigere Gestalt.
Paul de Lagarde
Der Menschheit ist der Sinn des Lebens abhandengekommen.
Philippe Pozzo di Borgo
Unsere besten Gedanken liefern uns die anderen.
Ralph Waldo Emerson
Ein Fürst soll nicht darauf sehen, wie weit, sondern wie wohl er regiert.
Rudolf I.
Bei der Erfassung der richtigen Entscheidungen stehen meistens zwei Dinge im Gegensatz dazu: Die Eile und der Zorn.
Thukydides