Heimat ist da, wo einer stirbt - nicht da, wo er lebt. Und wenn die Reihe mal an mir ist, dann soll es Hamburg sein.
Hans Albers
Das Publikum ist viel gescheiter als es selber glaubt, aber man darf es ihm nicht zugestehen, sonst wird es noch anmaßender, als es ohnedies zu sein pflegt.
Arthur Schnitzler
Halte es mit jedermann freundlich, aber unter Ratgebern nimm unter tausenden nur einen.
Bibel
Für den Händler ist selbst die Ehrbarkeit noch eine Spekulation auf Gewinn.
Charles Baudelaire
Es reicht nicht, wenn unsere Manager großartige Wirtschaftsfachleute oder auch tolle Techniker sind, wenn sie den Menschen, also ihren Kunden, längst aus dem Auge verloren haben.
Daniel Goeudevert
Wahre Christen sagen in ihrem Herzen, ein wahrer Christ sei, wer als Christ lebt bzw. wie der Herr lehrt. Auf diese Weise würde aus allen verschiedenen Kirchen eine einzige werden, und alle Zwistigkeiten, die aus der bloßen Lehre entstehen, würden verschwinden, ja der gegenseitige Hass würde augenblicklich vergehen und das Reich des Herrn auf Erden entstehen.
Emanuel Swedenborg
Um einen fremden Menschen richtig zu beurteilen, muß man sich ihm vorsichtig und schrittweise nähern, um nicht in Irrtümer und Vorurteile zu verfallen, die später schwer zu berichtigen und auszumerzen sind.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Saget, wann nützt mein Gedicht, o Musen! Wenn es den Edlen weckt in dem Augenblick, wenn er sich selber vergißt.
Friedrich Schiller
Viel bedenken, wenig reden und nicht leichthin schreiben kann viel Händel, viel Beschwerden, viel Gefahr vertreiben.
Friedrich von Logau
Das, was ein Kunstwerk zum geistigen Eigentum seines Urhebers macht, ist der Stempel seiner eigenen Persönlichkeit, den er dem Werke aufdrückt.
Henrik Johan Ibsen
Lautstärke ist kein Argument.
Hermann Lahm
Die Tugend kommt nach dem Geld.
Horaz
Was verbietet es, lachend die Wahrheit zu sagen?
Denn wenn wir uns selbst fragen und andere beobachten, so finden wir, dass wir selten durch uns selbst bewogen werden, diesem oder jenem Wunsche zu entsagen, meist sind es die äußeren Umstände, die uns dazu nötigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Zufall führt unsere Federn.
Marie de Sévigné
Die Welt ist so verächtlich, daß die wenigen anständigen Leute einen achten, wenn man ihr mit Verachtung gegenübersteht.
Nicolas Chamfort
Ein Fisch, der am Haken hängt, betrachtet seine Situation völlig anders als der Fisch, der diesen Vorgang beobachtet.
Sprichwort
Wer wenig weiss, vergisst vieles.
Walter Ludin
Der schwierigste Weg, den der Mensch zurückzulegen hat, ist der zwischen Vorsatz und Ausführung.
Wilhelm Raabe
Ein Veilchen in der Jugend der Natur, frühzeitig, nicht beständig – süß, nicht dauernd, nur Duft und Labsal eines Augenblicks.
William Shakespeare
Über wem das Damoklesschwert schwebt, der sollte keine Haarspalterei betreiben.
Wolfgang J. Reus