Eifersucht ist die schmerzvolle Überschätzung einer Leihgabe, die wir als Besitz behandeln.
Hans Arndt
Seht doch, wie der Rheinwein tanzt, in dem schönen Glase...
Adam Krieger
Die Liebe ist die Ruhe für den Müden, das Obdach für den Wanderer, das volle Licht für den Ankommenden und die vollendete Krone für den Sieger.
Aelred von Rievaulx
Gerade den Taktlosen muss ab und an der Marsch geblasen werden.
Anonym
Das Schweigen kann nichts verbergen, nur die Worte können es.
August Strindberg
Ich bewundere die Weisheit des Schöpfers, die sich auf immer neue Art zu erkennen gibt, und zeige sie anderen.
Carl von Linné
Menschengeschlecht: Menschen? Geh! Schlecht!
Erhard Blanck
Veränderung ist angenehm und der menschlichen Natur notwendig, wenn sie auch zum Schlimmeren führt.
Ewald von Kleist-Schmenzin
Ich bin zu Gast gewesen. Der Tisch war reich gedeckt. Das Essen war erlesen. Nur hat es nicht geschmeckt.
Frantz Wittkamp
Alle Vollkomenheiten im Universum sind vereinigt in Gott.
Friedrich Schiller
In der Provinz ersetzt das Fenster Theater und Spaziergänge.
Gustave Flaubert
Dem Durstigen kommt es, als solchem, auf die Schale nicht an, sondern auf die Früchte, die man ihm darin bringt.
Heinrich von Kleist
Der Zufall ist der größte Romanschreiber in der Welt: Um fruchtbar zu sein, muß man ihn studieren.
Honore de Balzac
Intelligenz ist nur eine zufällige Begleiterscheinung des Lebens und vielleicht nicht einmal eine sehr nützliche.
Isaac Asimov
Denn niemand glaube, die ersten Eindrücke der Jugend überwinden zu können.
Johann Wolfgang von Goethe
Gar keinen, wie die deutsche Literatur.
Ludwig Börne
Möchte Walhalla förderlich sein der Erstarkung und der Vermehrung deutschen Sinnes! Möchten alle Deutschen, welchen Stammes sie auch seien, immer fühlen, dass sie ein gemeinsames Vaterland haben, ein Vaterland auf das sie stolz sein können, und jeder trage bei, soviel er vermag, zu dessen Verherrlichung.
Ludwig I.
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
Marie von Ebner-Eschenbach
Unsere lieben Toten sind nicht gestorben, sie haben nur aufgehört, sterblich zu sein.
Ottokar Kernstock
Tausend Flüche zerreißen noch kein Hemd.
Peter Tremayne
Auch dumme Gewohnheiten lassen sich verlernen.
Phil Bosmans