Der Mensch ist am phantasievollsten in seiner Rechtfertigung.
Hans Arndt
Kein Ziel ist so hoch, dass es unwürdige Methoden rechtfertigt.
Albert Einstein
Reichtum schändet nicht, und Armut macht nicht glücklich.
Anonym
Das Besser-Werden-Wollen bleibt meist der Vollkommenheitszustand der Unvollkommenen.
Erich Limpach
Der Umgang mit sich selbst läßt sich nicht umgehen.
Ernst Ferstl
Auch Gefühle haben ein Gedächtnis.
Das Alter wägt, die Jugend wagt.
Ernst Raupach
Die größte Hoffnung bewirkt nicht so viel wie die kleinste Tat.
Ernst Reinhardt
Das Lesen ergibt einen ganzen Mann, Beratungen einen fertigen Mann und Schreiben einen gewissenhaften Mann.
Francis Bacon
Schwäche ist der einzige Fehler, dem man nicht verbessern kann.
François de La Rochefoucauld
Es gibt nur ein Ziel, keinen Weg. Das, was wir Weg nennen, ist Zögern.
Franz Kafka
Erstaunlich viele Menschen sind originell, aber nur bei der Rechtschreibung.
Georg Thomalla
Das Leben ist so kurz, die Kunst so umfangreich, schnell der günstige Augenblick vorbei, der Versuch ist trügerisch, die Entscheidung schwierig.
Hippokrates von Kós
Keiner ist mehr hoffnungslos hörig als die, die fälschlicherweise glauben, sie seien frei!
Johann Wolfgang von Goethe
Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit.
Abscheulich ist ein Witzedrescher Und fader Anekdotenhäscher; Er zeigt sich überall als Näscher Und geistesarmer Lumpenwäscher.
Martin Heinrich
Das Wichtigste ist, Lust und Liebe zur Sache zu wecken, sonst erzieht man nur gelehrte Esel.
Michel de Montaigne
Der Unterschied zwischen Literatur und Journalismus besteht darin, daß der Journalismus unlesbar ist und die Literatur nicht gelesen wird.
Oscar Wilde
Die Aufgabe, die uns allen gemeinsam ist, heißt nicht, sich ausdenken, was schön wäre, wenn es überhaupt sein könnte, sondern zunächst zu erkennen, was sein kann, und dann zu überlegen, wie wir es so schön als möglich gestalten können. Das sind freilich zwei ganz verschiedene Dinge.
Robert Browning
Böser Gewinn fährt bald hin.
Sprichwort
O Herbst, was ist lieblicher, als deine Schritte im Tal? Was ist herrlicher, als dein Wandel auf den Hügeln? Der September ist die Zeit, Gedichte zu machen, und aus dem Leben ein Gedicht.
Wilhelm Raabe