In der Verbitterung schwelt verborgen der Schmerz über unser Versagen.
Hans Arndt
Der amerikanische Schriftsteller und Redner Mark Twain, der auf seinen Vortragsreisen rund um die Welt viel erlebt hatte, zog kurz vor seinem Tod (1910) Bilanz und sagte: Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt. Aber das meiste ist nie passiert.
Anonym
So lasst uns noch einmal vereint Die vollen Gläser schwingen; Der Abschied werde nicht geweint, Den Abschied sollt ihr singen.
August von Platen-Hallermünde
Es ist eine große Kunst zu wissen, wie man Wind verkauft.
Baltasar Gracián y Morales
Reichtum ist etwas Gutes, wenn kein Unrecht dran klebt. Und Armut ist nichts Schlechtes, auch wenn gewissenlose Menschen das behaupten.
Bibel
Man muß die Zukunft im Sinn haben und die Vergangenheit in den Akten.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Der Mensch ist ein Affe, der vor jedem Waschlappen das Handtuch wirfst...
Elmar Kupke
Es gibt wenige Menschen, die sich nicht schämten, einander geliebt zu haben, wenn sie sich nicht mehr lieben.
François de La Rochefoucauld
Wieder einmal recht gehabt, hat nur der Nichtliebende. Nicht recht zu haben ist ein süßes Glück.
Hermann Oeser
In der Sittenlehre ist nicht Unterricht, sondern Übung die Hauptsache.
Johann Bernhard Basedow
Ich kenne eine Bureaukratie, die weniger auf Eingebungen als auf Eingaben hält.
Karl Kraus
Wie kann man überleben, wenn man sich an Regeln hält, die der Feind nicht akzeptiert?
Leon de Winter
Es gibt in der Freundschaft eine Vollendung, zu der nur wenige Frauen gelangen.
Madeleine de Scudéry
Ist der Streit der Vater aller Dinge, ist die Liebe die Mutter.
Manfred Hinrich
Schritte sind Schritte durch Abschiednehmen, ohne Abschied kleben die Füße am Boden.
Chirac hasst mich nicht. Es ist schlimmer, er fürchtet mich.
Nicolas Sarkozy
Wenn Du einen Zaun ziehst, werden viele Leute darin eingezäunt werden.
Pavel Kosorin
Mein Motor macht immer noch große Fortschritte.
Rudolf Diesel
Was wir aneinander haben, merken wir erst, wenn wir einander nicht mehr haben.
Walter Ludin
Am Rande der Verzweiflung wächst die Hoffnung.
Daß keine Rose ohne Dorn, bringt mich nicht aus dem Häuschen. Auch sag ich ohne jeden Zorn: Kein Röslein ohne Läuschen.
Wilhelm Busch