Nichts behält, wer auf einmal zuviel ergreifen will.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Selig, wer dient und dafür nicht selbst will bedient werden.
Ägidius von Assisi
Woher nur dein Drang, o Dichter, von den köstlichen Stunden deiner Einsamkeit der aufhorchenden Welt zu erzählen? Solltest du im Grunde nicht eine höchst gesellige Natur sein und ein wenig Geck dazu?
Arthur Schnitzler
Den Pessimisten ist nichts so wertlos wie das Leben – abgesehen vom eignen.
Emanuel Wertheimer
Angst vor dem Leben läßt die Lebendigkeit absterben.
Ernst Ferstl
Heuchelei im Alltag ist angewandte Schauspielkunst.
Ernst R. Hauschka
Das einzige, was wir zu fürchten haben, ist unsere eigene Furcht.
Franklin D. Roosevelt
Höflichkeit ist die beste Beschützerin der persönlichen Unabhängigkeit, Grobheit der gemeine Ausdruck kraftloser Brutalität.
Georg von Oertzen
Weit besser ist's, sie einzuengen, daß man sie wie Kinder halten, wie Kinder zu ihrem Besten leiten kann. Glaube nur, ein Volk wird nicht alt, nicht klug, ein Volk bleibt immer kindisch.
Johann Wolfgang von Goethe
Es wird immer nur von "Vorteil" oder "Nachteil" gesprochen, dabei aber der Vor- oder Nachteil zukünftiger Generationen gemeint; von jenem für die gegenwärtigen Menschen wird gänzlich abgesehen.
Josef Popper-Lynkeus
Wie die eigene, so erscheint auch die fremde Seele in ihrem Unendlichkeitswert allein in der Ehrfurchtshaltung. Für den ehrfürchtigen Menschen ist jede Menschenseele ein Heiligtum, ein Tempel Gottes.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Alle Autodidakten leiden an Einseitigkeit und Überschätzung.
Karl Julius Weber
Nicht an der Fassade kratzen, es kommt sonst der Schmutz hervor.
Katharina Eisenlöffel
Jeder von uns ist in seiner Art einmalig und eine göttliche Absicht liegt dem Leben eines jeden zugrunde, der in die Welt kommt; keiner wurde grundlos geschaffen. Wir haben von jedem etwas zu lernen. Dies ist das Geheimnis der Demut.
Kirpal Singh
Auf nichts zu warten garantiert nicht es zu bekommen.
Manfred Hinrich
Wir sind die Natur, die Sprünge macht und nicht weiß wohin.
Feiner Geschmack Er duldet schlechte Verse nicht in seinem Haus. Darum auch gab die seinen er heraus.
Otto von Leixner
Wenn Wesen zusammenwachsen sollen, sie können es nur an blutenden Wunden.
Peter Rosegger
Rechte hat, wer sich traut, für sie einzutreten.
Roger Sherman Baldwin
Bei meinem Scheiden aus dem sogenannten Leben rufe ich allen Freunden und Bekannten ein herzliches Prost zu! Mit der Bitte, mir ein gutes Andenken zu bewahren, hochachtungsvoll und ergebenst Waldemar Kiesewetter, genannt Bonifazius. Zeitgenosse, Mitbürger und Inhaber vieler schöner Erinnerungen.
Waldemar Dyhrenfurth
Wenn man das richtige Zitat kennt, warum soll man es dann nicht bringen?
Will Quadflieg