Und der Seher wird vielleicht am tiefsten in die Zukunft schauen, wenn die Gegenwart beruhigt ist.
Hans Carossa
Unteroffiziere, die von oben kommen, sind nicht zu gebrauchen; sie müssen von unten kommen, gestern noch geprügelt worden sein, dann sind sie gut zu gebrauchen, die können am besten prügeln.
B. Traven
Wer sagt: Ich liebe Gott, und hasset seinen Bruder, der ist ein Lügner.
Bibel
Der Kopf ist rund, damit die Gedanken kreisen können. Außer bei den Quadratschädeln.
Erhard Blanck
Die Liebe hat einen mächtigen Bruder: den Haß. hüte dich, jene zu verletzen, dieser kann töten.
François de La Rochefoucauld
Erzwungen ist zuletzt ein jeder Frieden: Der Schwächere gibt nach.
Franz Grillparzer
Diese Zeitung ist nicht für einen gebrechlichen Körper.
Friedrich Schiller
Das Sterbliche an uns ist es, was uns vereinigt. Ich sage das auch mit einer gewissen Heiterkeit, denn es macht unsere Würde aus. Wir wissen, daß wir kommen und gehen.
Hanns Dieter Hüsch
Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.
Heinz Erhardt
Für Millionen gibt es weder ein Schafott noch einen Henker.
Honore de Balzac
Das Begehren wird immer durch ein Übel erregt, dem wir entfliehen möchten, weil vollständige Schmerzlosigkeit jederzeit einen notwendigen Bestandteil unseres Glücks ausmacht.
John Locke
Nachahmen und Nacheifern ist zweierlei.
Julius Langbehn
Die Niederlagen sind das Morgengrauen meiner Erfolge.
Michael Willfort
Wenn es soviel regnet, fließt das Wasser erst in den Helm, dann ins Hirn und dann drehst du dich.
Niki Lauda
Der moderne Mensch kennt offenbar kein höheres Ziel, als gesund zu sterben.
Peter Sellers
Wer immer durch eine rosa Brille sieht, dem wird eines Tages plötzlich schwarz vor den Augen.
Roberto Rossellini
Das schlimmste Tier ist der Skorpion. Der schlimmste Mensch ist der Gelehrte.
Sprichwort
Die Hausfrau hat ihr Licht vom Manne wie der Mond von der Sonne.
Über Gold und Silber gibt es keine Verwandte.
Der Geist wird reich durch das, was er empfängt, das Herz durch das, was es gibt.
Victor Hugo
Die Kurve der Verteilung des Reichtums weist in unseren Gesellschaften von einer Epoche zur anderen sehr wenige Veränderungen auf. Das, was man die soziale Pyramide genannt hat, ist in Wirklichkeit eine Art Kreisel Die Reichen nehmen die Spitze ein, die Armen befinden sich an der Basis Die Form der Kurve entspringt keineswegs dem Zufall, das ist sicher. Sie hängt wahrscheinlich von der Verteilung der physiologischen und psychologischen Merkmale der Menschen ab.
Vilfredo Pareto