Nun sahen sie ein, dass es eine wirkliche Prinzessin war, da sie durch die zwanzig Matratzen und durch die zwanzig Eiderdaunen-Betten hindurch die Erbse verspürt hatte. So empfindlich konnte niemand sein als eine wirkliche Prinzessin.
Hans Christian Andersen
Alle menschlichen Verfehlungen sind das Ergebnis eines Mangels an Liebe.
Alfred Adler
Ein furchtsamer Mann fängt keine gute Tat an.
Christoph Lehmann
Ein leeres Herz tut weh - bis es mit den richtigen Dingen gefüllt wird.
Else Pannek
Aus Liebe lernt man alles, aus der Liebe lernt man nichts.
Gerhard Uhlenbruck
Daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.
Gotthold Ephraim Lessing
Es gibt keinen Hund, welcher so gut dressirt ist, seinem Herrn Alles zurückzubringen, wie die Eigensucht.
Jean Antoine Petit-Senn
Aufklären heißt nicht bilden; alle Aufklärungsanstalten verfehlen nicht allein, sie vernichten den letzten Zweck aller Bildung: Menschheit und Glückseligkeit.
Johann Gottfried Herder
Entzwei und gebiete! Tüchtig Wort. Verein' und leite! Bessrer Hort!
Johann Wolfgang von Goethe
Und schließlich gleicht der wahre Kritiker beim Lesen eines Buches einem Hunde beim Festmahl, dessen Sinnen und Trachten einzig auf das gerichtet ist, was die Gäste fortwerfen, und der daher dort am meisten knurren wird, wo die wenigsten Knochen abfallen.
Jonathan Swift
Proletarier aller Länder vereinigt euch!
Karl Marx
Manchmal ist die sechste Hölle schöner als der siebte Himmel.
Klaus Klages
Ja, mein lieber Schriftsteller, gelesen mußt du haben, recht viel gelesen und gelernt. Aber weh dir, wenn man es merkt! Das ist nur beim Journalisten erlaubt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Viele nennen Diensteifer, was weiter nichts ist als ihr Hang zur Bosheit und Gewalttätigkeit; bei ihrem Eifer haben sie nicht die Sache, sondern ihren Vorteil im Auge.
Michel de Montaigne
Das Grauen vor dem Tod und die Befürchtung, jedem Moment zu sterben, schließen sich aus.
Michel Tournier
Ein kurzer Satz, der auf langer Erfahrung gründet.
Miguel de Cervantes
Ein Schmeichler ist ein Mensch, der seiner Meinung nach deine Fähigkeiten automatisch übertreibt, so daß sie näher an deine eigene Vorstellung von ihnen herankommen.
Oscar Wilde
Borg dir Probleme, wenn es dich danach drängt; aber leihe sie nicht deinen Mitmenschen.
Rudyard Kipling
Ich wünschte, die Fairways wären schmäler angelegt. Dann müssten alle aus dem Rough spielen - nicht bloß ich.
Severiano Seve Ballesteros
Auch die Überflüssigen werden ständig gebraucht.
Stanislaw Jerzy Lec
Was nicht zu retten, laß dem falschen Glück, Und gib Geduld für Kränkung ihm zurück. Zum Raube lächeln, heißt den Dieb bestehlen, Doch selbst beraubst du dich durch nutzlos Quälen.
William Shakespeare