Ja, das lohnt sich immer, wenn die Frau einsieht und auch immer sagt, daß der Mann der Klügste und sein Tun das Richtige ist.
Hans Christian Andersen
Es gibt eine Hygiene der Liebe: Zur rechten Zeit aufhören und Schonzeit einlegen. Daß die Natur die Tiere in dieser Weise bevormundet, hat einen guten Sinn. Wenn sie beim Menschen das Regeln seiner Liebesbedürfnisse, wie so manches andere, der Vernunft überläßt, schätzt sie ihn wieder mal zu hoch ein.
Carl Hagemann
Zudem können große Leidenschaften, wie sie das Genie voraussetzt, sie zuweilen in ihrem Verhalten irreführen: aber dieser Keim zu ihren Irrungen ist zugleich der Keim zu ihrem Wissen.
Claude Adrien Helvétius
Eine sehr gute Art, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, ist, die Leute in einem Betrieb so viel wie möglich selber machen und die Entscheidungen auf dem niedrigst möglichen Niveau treffen zu lassen: das ist die beste Methode, Führungskräfte zu trainieren.
Cyril Northcote Parkinson
Der Nächste ist nicht der, den ich mag. Er ist ein jeder, der mir nahe kommt - ohne Ausnahme.
Edith Stein
Das nächste große Prinzip ist die Erkenntnis der Einheit aller Dinge: daß der Schöpfer aller Dinge Liebe ist und daß alles, was wir wahrnehmen, in seiner unendlichen Formenvielfalt eine Manifestation dieser Liebe ist, sei es ein Planet oder ein Kieselstein, ein Stern oder ein Tautropfen, der Mensch oder die niedrige Form des Lebens.
Edward Bach
Wer nur aufmerksam und geduldig ist, findet auch immer einen Ausgleich für getäuschte Erwartungen, da das Leben uns immer nur so oft täuscht, wie wir ihm unseren Weg aufzwingen wollen.
Ernst Wiechert
Zorn macht langweilige Menschen geistreich.
Francis Bacon
Der Zweifel ist die größte Triebfeder des Fortschritts.
Georges Cuvier
Sie macht einen Narren aus ihm. Na und? Zu einer Närrin paßt doch ein Narr am besten!
Gerd W. Heyse
Ein Staatsmann ist ein Politiker, der sein Ziel im Auge behält, ohne zu schießen.
Gustav Stresemann
Ist es nicht merkwürdig, dass Frauen immer bekehren wollen?
Hernádi Miklós
Für sich selbst genügt ein einziger treuer Freund, und es bedeutet viel, ihn zu besitzen. Um anderen gefällig zu sein, kann man nie genug Freunde haben.
Jean de la Bruyère
In der Welt kommt es nicht darauf an, daß man die Menschen kenne, sondern daß man im Augenblick klüger sei als der vor uns Stehende.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Reichtum ist ziemlich gleichmäßig verteilt, vom materiellen abgesehen.
Manfred Hinrich
Präsidentenrenten sind gestohlen.
Hölderlin hat Gedichte geschrieben, die zu den Wundern in deutscher Sprache gehören und die nicht einmal von Goethe übertroffen wurden.
Marcel Reich-Ranicki
Es wird durch die Reue zwar der böse Schein verwandelt, Die beste Reu' ist aber: Wer künftig besser handelt.
Martin Heinrich
Ist es nicht ein Phänomen, dass wir in Deutschland wie selbstverständlich den Leistungsgedanken im Sport akzeptieren ja ihn fordern und den gnadenlos mit Häme bestrafen, der die Leistung nicht erbringt, und uns andererseits im normalen Leben jedoch oft schwer tun, Leistung anzuerkennen und zu honorieren?
Oliver Bierhoff
Ein Aphorismus zieht aus der Inkongruenz von Gedanke und Sprache Nutzen für beide.
Peter Benary
Auch Kleine können großartig sein!
Peter E. Schumacher