Die Lebensgeschichte eines jeden Menschen ist ein Märchen, das von Gottes Hand geschrieben wurde.
Hans Christian Andersen
Wenn man sich schon rühmen muß, will ich mich meiner Schwachheit rühmen.
Bibel
In jedem Menschen sind zu jeder Stunde gleichzeitig zwei Begehren mächtig, das eine nach Gott, das andere nach Satan. Der Ruf nach Gott, die Geistigkeit, ist ein Wunsch, emporzusteigen, der nach Satan, der tierische Trieb, die Lust zu sinken.
Charles Baudelaire
Wer die Menschen kennen lernen will, der studiere ihre Entschuldigungsgründe.
Friedrich Hebbel
Wenn der Heskey den Hintern rausstreckt, Donnerwetter!
Fritz von Thurn und Taxis
Der Pfosten ist ein Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann.
Günther Netzer
Weltverbesserer gibt es genug, aber einen Nagel richtig einschlagen können die wenigsten.
Henrik Johan Ibsen
Wir verzeihen, ja wählen viel leichter lügendes Handeln, als lügendes Sprechen. Die That, die Mimik, das Schweigen lügen öfter als die Zunge.
Jean Paul
Ruhe und Frieden! Ich glaub es wohl! Den wünscht jeder Raubvogel, die Beute nach Bequemlichkeit zu verzehren.
Johann Wolfgang von Goethe
Verwaiste Väter sind beklagenswert, Allein verwaiste Kinder sind es mehr.
Das Schicksal ist immer als Erfüllung im Buch des Lebens vorgemerkt.
Julius Leber
Mancher Philosoph gleicht einer Spinne, die gar künstliche Netze webt. Wer sich darin verfängt, dem saugt sie das Blut aus und läßt nichts zurück wie die Hülle des abstrakten Verstandes.
Otto von Leixner
Bekanntlich unternimmt der Mensch zehnmal lieber eine Wallfahrt, die er mit den Beinen abmachen kann, als er sich entschließt, die geringste üble Gewohnheit abzulegen, wozu Willen gehört und nicht bloß motorische Nerven.
Paul de Lagarde
Schätze haben Flügel; Ehre läßt den Zügel: Luft kommt aus dem Bügel. Die Tugend hält.
Paul Fleming
Eine gepflegte Phantasie kann für alles Argumente finden.
Peter Bamm
Als Menschen habe wir das Recht eigener Gewissensentscheidung, und deshalb sind wir alle gleichrangig.
Saul Levitt
Tiefe Wasser sind still und unbewegt. Der seichte Bergbach jedoch, der rauscht, wild und aufgeregt.
Sosei
Gott will Menschen, die ihn preisen, anbeten, loben und danken können.
Søren Kierkegaard
Keiner ist so blind, als wer nicht sehen will.
Sprichwort
Viele suchen in allem, was sie anfangen, heimlich nur sich selbst, ohne es zu merken.
Thomas von Kempen
Laß mich zu Fürchtendes beseitigen, nicht fürchten, daß es mich beseitige.
William Shakespeare