Die Folianten vergilben, der Städte gelehrter Glanz erbleicht, aber das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage.
Hans Christian Andersen
Wissen nennen wir den kleinen Teil der Unwissenheit, den wir geordnet haben.
Ambrose Bierce
Nach der jüngsten UN-Studie besteht die Hälfte der Weltbevölkerung aus Frauen. Sie stellen ein Drittel der Beschäftigten, leisten aber zwei Drittel der Arbeitsstunden. Trotzdem verdienen sie nur ein Zehntel des Welteinkommens und besitzen nicht einmal ein Prozent der Reichtümer dieser Erde.
Anonym
Welcher verheiratet, der tut wohl; welcher aber nicht verheiratet, der tut besser.
Bibel
FKK-Strände sind humanitäre Einrichtungen zur Aufhebung der Unterschiede zwischen Arm und Reich.
Erwin Koch
Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe.
Friedrich Schiller
Ein guter Inhalt ist notwendige Pflicht, eine treffende Rhetorik überzeugende Kür.
Günter Seipp
Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.
Jeremias Gotthelf
Wer viele Klinken putzt, der muss seine Hände in Unschuld waschen.
Jürgen Wilbert
Dass es ab und zu nicht ohne Tränen geht, ist völlig natürlich. Das Leben zwiebelt jeden mal.
Karl-Heinz Karius
Erfolg ist Generator und Diktator.
Manfred Hinrich
Die Bälle werden immer verrückter, flattern immer mehr.
Marcell Jansen
Die Glocken klingen, klingen viel anderst denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat.
Martin Luther
Mit entwickeltem Verstand werden auch die Ängste abstrakter.
Michael Rumpf
Jetzt geht es darum, für unsere Stadt die beste Lösung zu finden.
Ole von Beust
Ein gelehrter Kopf redet auch nach dem Tode.
Oskar Blumenthal
Ich gehe niemals in die Kirche. Das ist schlecht für meine Strümpfe.
Shirley MacLaine
Der Mensch schafft Reichtum, aber nicht der Reichtum Menschen.
Sprichwort
Ich hatte angefangen, meine Bilder zu signieren, aber ich hörte bald wieder auf damit, weil es mir zu albern vorkam.
Vincent van Gogh
Universitäten sind Bildungsstätten, die aus Neunmalklugen Siebengescheite machen.
Werner Mitsch
Dem schlecht'sten Ding an Art und Gehalt, leiht Liebe dennoch Ansehen und Gestalt.
William Shakespeare